Bald soll auch der Name deutlich machen: Das ist die Volksbank Henrichenburg. Oliver Baron (l.) ist seit März 2020 der neue Leiter der Niederlassung. Dass alle Niederlassungen der Volksbank Waltrop und Henrichenburg ihren Namen behalten und erhalten bleiben, war dem Vorstand um Gregor Mersmann (r.) bei der Fusion mit der Dortmunder Volksbank wichtig. © Jessica Hauck

Nach Fusion

Volksbank Henrichenburg hat neues Niederlassungskonzept und neuen Leiter

Neues Konzept - bekanntes Gesicht: Nach der Fusion hat die Volksbank Henrichenburg seit 1. März ein neues Niederlassungskonzept und eine neuen Leiter. Für Kunden soll sich aber wenig ändern.

Henrichenburg

, 03.03.2020 / Lesedauer: 3 min

Ende 2019 hatte die Volksbank Waltrop mit ihren sechs Niederlassungen Waltrop, Henrichenburg, Brambauer, Datteln, Lünen und Oer-Erkenschwick mit der Dortmunder Volksbank fusioniert. Nun erhalten die Volksbank Henrichenburg und die anderen Standorte ein neues Niederlassungskonzept.

Dazu gehört, dass die Volksbank Henrichenburg einen neuen Niederlassungsleiter bekommt. Für die Kunden ist es ein alter Bekannter: Oliver Baron, langjähriger Reginaldirektor in Henrichenburg, hat zum 1. März diese Aufgabe übernommen. Das soll zu einer „erhöhten Reaktionsgeschwindigkeit“ führen, sagt Vorstandsmitglied Gregor Mersmann.

Der neue Titel beinhaltet neue Aufgaben: Als Niederlassungsleiter wird Oliver Baron der Repräsentant der Volksbank vor Ort sein, er hat mehr Kompetenzen und nun auch Personalverantwortung. Baron ist oberster Entscheidungsträger in Henrichenburg und führt die zwölf Mitarbeiter.

Volksbank verspricht mehr Entscheidungen vor Ort

„Es kann künftig viel mehr vor Ort entschieden werden“, sagt Mersmann. „Davon erhoffen wir uns viel, das werden die Kunden auch spüren.“ Den Kunden könne die Sorge genommen werden, dass nach der Fusion Entscheidungen zentral in Dortmund getroffen würden. Das neue Konzept mit einem Niederlassungsleiter, den es zuvor nicht gab, soll mehr Geschwindigkeit und Kundennähe garantieren, sagt Mersmann.

Die Kundennähe beginne beim Namen, sagt der Vorstand: Bald soll an der Fassade der Volksbank Henrichenburg auch der Stadtteilname stehen. © Jessica Hauck

Zudem bleibt Baron Firmenkundenbetreuer. „Dass das jetzt kontinuierlich so weiter geführt wird, ist den Kunden wichtig“, sagt Baron, der selbst in Habinghorst wohnt. Baron war vor seiner neuen Aufgabe neun Jahre Regionaldirektor in Henrichenburg. Der 50-jährige Bankbetriebswirt hat 1988 seine Ausbildung bei der Volksbank begonnen bei der damaligen Spar- und Darlehenskasse Henrichenburg.

Baron mag die Mentalität der Kunden in Henrichenburg. Sie seien sehr treu und immer offen und ehrlich, „auch sehr emotional im Kundenverkehr“, sagt der 50-Jährige. Henrichenburg habe er als Stadtteil mit vielen Facetten kennengelernt, als Teil des Ruhrpotts: von Landwirtschaft geprägt und doch mit Einflüssen der Industrie.

Name steht bald auch an der Fassade

Sichtbar werden soll das neue Niederlassungskonzept der Volksbank auch von außen. Der Untertitel „Henrichenburg“ soll bald an der Fassade des Volksbank-Gebäudes am Gemeindeplatz 1 stehen. Die Verbundenheit zur Region beginne für die Volksbank bei der Namensnennung an den Gebäuden, sagt Vorstandsmitglied Gregor Mersmann.

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