Unter Strom: Redakteur testet ein Fitness-Programm
Elektronische Muskelstimulation
Training im Schaufenster. Ohne Hanteln. Ohne Gewichte, dafür in schwarzer Funktionsunterwäsche und mit Strom. 20 Minuten dauert die Übungseinheit im Fitnessstudio Bodystreet am Biesenkamp. 20 Minuten, die es in sich haben. Elektronische Impulse reizen meine Muskeln. Ich mache Sport, passiv irgendwie. Ein Selbstversuch.
Dass mich 20 Minuten dermaßen auspowern würden, hatte ich nicht erwartet. Mein Körper spricht nach der ersten Einheit jedoch eine andere Sprache. Eine, die ich noch nicht verstehe.
Das Training im Mikro-Fitnessstudios „Bodystreet“ am Biesenkamp richtet sich an Menschen, die keine Zeit haben. Oder keine Lust, sich regelmäßig zwischen modernen Geräten und Hantelstangen zu quälen. Trainiert wird bei Bodystreet nicht mit Gewichten und Hanteln. Trainiert wird unter Strom.
Hier mein Selbstversuch:
EMS steht für Elektronische Muskelstimulation. Die Muskelzelle wird durch kleine Stromstöße angeregt.
Die Reizfrequenz kann individuell angepasst werden. Dadurch, so heißt es, können verschiedene Bereiche der Muskelfasern beansprucht werden. Sowohl die Muskelpartien die für Ausdauer als auch die, die für Kraft zuständig sind, können angesprochen werden.
Durch diese Form der Stimulation können laut Michael Hülsmann, Inhaber der Castrop-Rauxeler Filiale von Bodystreet, rund 90 Prozent der Muskeln im Körper angesprochen werden.
Hier geht es zur .
Infos zu EMS gibt es auch bei .