
© Nora Varga
Castrop-Rauxeler Edeka schließt für längere Zeit
Lebensmittel
Edeka Gronemann an der Dortmunder Straße in Castrop schließt demnächst gleich für mehrere Wochen. Und nicht nur der Supermarkt selbst ist betroffen.
Anders als viele andere Geschäfte durften Supermärkte während der gesamten Corona-Pandemie immer öffnen. Nun wird aber ein Castrop-Rauxeler Markt dichtmachen – aber nicht wegen der Pandemie.
Vielmehr schließt der Edeka Gronemann an der Dortmunder Straße 32 in Castrop bleibt schon bald für mehrere Wochen „aufgrund eines Umbaus“, wie Edeka-Rhein-Ruhr-Sprecherin Julia Denkert auf Anfrage unserer Redaktion erklärt.
Konkret wird die Filiale vom 25. April bis zum 11. Mai geschlossen bleiben, wie auch ein Aushang am Markt selbst bereits verrät. Nach dem Umbau will man sich als modernerer Markt und mit einem neuen Design präsentieren, wie Denkert sagt. So würden die Regale anders geordnet und eine neue Obst- und Gemüseabteilung entstehe. Auch das Bio-Sortiment werde erweitert, erklärt Denkert.
Auch Bäckerei und Lotto-Stelle betroffen
Der Umbau wird sich nicht nur auf den Supermarkt auswirken: Während der Umbau-Zeit müssen auch die Bäckerei und die Lotto-Filiale schließen, bestätigt Marktleiter Jens Gronemann. Der Blumenladen bleibe dagegen geöffnet, erklärt Inhaberin Heidi Ponschek.

In neuem Design soll der Edeka am 12. Mai wieder öffnen. © Nora Varga
Alternativen in der Nähe
Allzu weite Wege müssen die Kunden wenigstens nicht auf sich nehmen, um während der Schließungszeit auf Ausweichmöglichkeiten zurückgreifen zu können. Diverse Altstadt-Bäckereien und auch die Bäckerei Grobe an der Wittener Straße sind nur wenige Hundert Meter entfernt.
Zeitschriften und Tabak gibt es zum Beispiel auch in der Lotto-Stelle am Markt. Briefe und Pakete können die Castrop-Rauxeler bei der Postbank an der Lönsstraße abgeben.
Studiert Economics und Journalismus in Dortmund, schreibt über die Menschen und ihre Geschichten in Castrop-Rauxel, schätzt die Vielfalt und Mentalität im Ruhrgebiet. Arbeitet sich gerne in verschiedenste Themen ein und fühlt sich daher im Lokaljournalismus richtig aufgehoben.
