Stadtteil-Verein versteigert seine 200. Ickern-Bank beim Bürgerpicknick
Spannende Auktion
Die Ickern-Bank ist ein Verkaufsschlager. Mittlerweile sind 199 der gelb-blau-grünen Modelle verkauft worden. Für die Nummer 200 hat sich der Verein „Mein Ickern“ etwas Besonderes einfallen lassen.

Die 200. Ickern-Bank wird versteigert. Gebote sind ab sofort möglich. © Mario Bartlewski (Archiv)
Der Stadtteil-Verein „Mein Ickern“ und die Justizvollzugsanstalt Castrop-Rauxel haben 2015 ein Erfolgsmodell entwickelt: Die Ickern-Bank ist bereits 199-mal verkauft worden.
Mit der Ickern-Bank habe der Verein den vielfachen Wunsch nach mehr Sitzmöglichkeiten im Stadtteil erfüllt, so der Vorsitzende Marc Frese. „Es wurde eine mobile Lösung gefunden, die sich schnell großer Beliebtheit erfreute und bis heute nachgefragt wird.“
Für das 200. Modell hat sich der Verein etwas Besonderes einfallen lassen. Sie soll für die Finanzierung eines weiteren Stadtteilprojekts versteigert werden: Im November 2021 will „Mein Ickern“ die Weihnachtsbeleuchtung vervollständigen. Dafür fehlt Geld.
Geld für die Weihnachtsbeleuchtung
Deshalb wird die 200. Ickern Bank im Rahmen des „Bürgerpicknicks“ am Freitag (28.8.) auf dem Marktplatz versteigert. Der Erlös soll in die Ickerner Weihnachtsbeleuchtung fließen.
Die Gebotsabgabe ist bis Freitag, 12 Uhr, per Mail an vorstand@mein-ickern.de möglich. Danach kann man auch noch spontan und persönlich ein Gebot bei der Begrüßung zum Bürgerpicknick um 20 Uhr abgeben.
Wer nicht so lange warten will, kann eine Ickern Bank auch beim Stadtteilverein bestellen: Die in der Schreinerei der JVA konzipierte und gebaute Bank gibt es als 2- bzw. 3-Sitzer (90 bzw. 140 cm breit) für 89 bzw. 109 Euro. Weitere Infos unter www.mein-ickern.de.