Sprengerbande

Geldautomat gesprengt: Polizist schießt Tatverdächtigen an (mit Video)

In Castrop-Rauxel ist in der Nacht zu Donnerstag (19.5.) ein Geldautomat der Sparkasse explodiert. Teile von Henrichenburg sind am Morgen abgesperrt. Es fielen auch Schüsse. Wir waren live vor Ort.

Henrichenburg

, 19.05.2022 / Lesedauer: 2 min

Am Donnerstag (19.5.) gegen 1.05 Uhr ging der Hinweis bei der Leitstelle der Polizei ein: Eine Zeugin beobachtete eine Explosion in einem Gebäude auf der Freiheitstraße in Castrop-Rauxel und rief den Notruf. Ein Geldautomat der Sparkasse war gesprengt worden.

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Eine Streifenwagenbesatzung war in der Nähe und traf schnell am Tatort ein. Dort hielten sich drei tatverdächtige Personen auf, wie die Polizei am Donnerstagmorgen meldet. Dann wurde es heikel: Es fielen Schüsse. Einer der Tatverdächtigen wurde dabei verletzt, die Einsatzkräfte aber blieben unverletzt. Bei dem Verletzten bestehe keine Lebensgefahr, hieß es am Donnerstag gegen 7.30 Uhr von Seiten der Polizei.

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Tatverdächtige flüchteten mit einem Audi RS8

Zwei der Tatverdächtigen flüchteten mit einem dunklen Audi RS8 vom Tatort. Die dritte Person konnte am Tatort festgenommen werden. Sie wurde in ein Krankenhaus gebracht. Anschließende Fahndungsmaßnahmen nach dem Audi, bei denen auch ein Hubschrauber eingesetzt wurde, verliefen erfolglos.

Inwieweit es den Tätern gelungen ist, an das Bargeld im Geldautomaten zu gelangen, war am frühen Donnerstagmorgen noch unklar. Für die Tatortaufnahme wurde der Bereich vor dem Gebäude weiträumig abgesperrt. Neben Fachleuten des Erkennungsdienstes und der Kriminaltechnik wurden auch Spezialisten des Landeskriminalamtes hinzugezogen.

Im Dorfkern von Henrichenburg geht am Donnerstagmorgen nichts. Die Polizei sichert Spuren, sucht nach Hinweisen auf die Täter. © Tobias Weckenbrock

Weil am Tatort Schüsse fielen, übernahm aus Neutralitätsgründen eine Mordkommission aus Dortmund zusammen mit der Staatsanwaltschaft Dortmund die Ermittlungen.

Zeugen, die im Umfeld des Tatortes verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0800 2361111 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

Wir berichten an dieser Stelle weiter.

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