
© Matthias Stachelhaus
Neue Einrichtung, neuer Gastronom - So geht es im Restaurant Martins weiter
Gastronomie
Das Martins in der Castroper Altstadt bekommt bald einen neuen Besitzer. Der hat schon einige Pläne für die Zukunft des Restaurants. Wir haben ihn gefragt, was bleibt und was sich ändert.
Mit Dugagjin Kacabashi wird im Martins in der Castroper Altstadt bald ein neuer Gastronom das Zepter in die Hand nehmen. Die bisherigen Pächter des Restaurants, Pina und Enzo Scolaro, gehen Ende Juli in den Ruhestand.
Für die Gäste des beliebten italienischen Restaurants heißt es ab Anfang August erst einmal: geduldig sein. Denn Kacabashi will nicht nur das neue Gesicht des Martins werden, auch das Restaurant selbst soll eine neue Einrichtung bekommen.
Zwei Monate Grundrenovierung
Zwei Monate lang, so der Plan von Pächter und Vermieter Martin Hovermann, sollen Handwerker die Inneneinrichtung des Martins modernisieren. „Wenn alles läuft wie geplant, möchte ich Anfang Oktober wieder eröffnen.“
Also alles neu? „Das gastronomische Konzept wird nicht wesentlich verändert“ sagt Hovermann. Will heißen, es gibt weiterhin italienische Küche inklusive Mittagstisch. Auch der Name Martins soll bleiben. Genauso wie ein Teil des bisherigen Personals.
Gute italienische Küche soll bleiben
Das passt auch zum neuen Pächter, denn der gelernte Restaurantfachmann hat nach eigenen Angaben über 25 Jahre Erfahrung im Geschäft. Zuletzt in einem italienischen Restaurant in Herne
Allerdings: Das Frühstück, das Pina und Enzo Scolaro bisher angeboten haben, fällt weg. Zumindest vorerst möchte Dugagjin Kacabashi darauf verzichten. „Aber vielleicht überlege ich mir das noch einmal.“
Beruflicher Quereinsteiger und Liebhaber von tief schwarzem Humor. Manchmal mit sehr eigenem Blick auf das Geschehen. Großer Hang zu Zahlen, Statistiken und Datenbanken, wenn sie denn aussagekräftig sind. Ein Überbleibsel aus meinem Leben als Laborant und Techniker. Immer für ein gutes und/oder kritisches Gespräch zu haben.
