
© Peter Berg
Rainer Schorer jubelt über Ckü 2019: „Eine megatolle Veranstaltung“
Castrop kocht über
Warum der Koch aus dem Parkbad Süd begeistert war über Ckü 2019? Das hat uns Rainer Schorer, einer der acht Gastronomen bei „Castrop kocht über“ am Sonntag im Interview verraten.
Locker und gemütlich, so sah es am Sonntagmittag bei Ckü aus. Es war nicht rappelvoll. Jedoch kamen viele Gäste zum Marktplatz, um ein leckeres Mittagessen zu genießen. Die Besucher saßen entspannt auf ihren Sitzplätzen.
Rainer Schorer vom Parkbad Süd resümierte derweil mit uns die fünf Festivaltage – und war begeistert: „Insgesamt hatten wir eine megatolle Veranstaltung“, sagte der Koch. „Der Start am Mittwoch war ein schöner Anfangstag. Am Donnerstag hatten wir, wie an allen Tagen, sehr viel Glück mit dem Wetter. Darum waren auch am Feiertag sehr viele Besucher hier. Am Freitag war es wieder voll. Die Gruppe Live@Five hat sich abends einen richtigen Namen gemacht.“ Die Stimmung sei super gewesen, die Leute vom Ambiente begeistert, wenn Schorer sie darauf ansprach.
Die Länge muss sein
„Die Länge der Veranstaltung – fünf Tage – ist mehr als okay. Wir Gastronomen haben so einen enorm hohen Aufwand“, sagte er, „dass sich eine kürzere Veranstaltung nicht lohnen würde.“ Einen Vorteil gibt es noch: „Wenn ein Tag mal etwas schwächer ist, kann das durch den hohen Besucherstrom an guten Tagen sehr gut kompensiert werden.“
Ckü 2019: Das war der Abschluss-Sonntag
Am Samstag habe Rainer Schorer zusammen mit den anderen sieben Gastronomen „ganz viel tolles Feedback bekommen. Viele Gäste haben gesagt: So stellt man sich Castrop kocht über vor. Eine klasse Veranstaltung – so wie früher.“ Selbst die recht langen Wartezeiten für Getränke und Essen, die Schorer eingestand, hätten den Leuten nichts ausgemacht. „Alle waren gut drauf und bester Laune.“
Am Sonntag ließen die Gastronomen das Fest gemütlich ausklingen. Zwischen 20 und 21 Uhr war Schluss auf dem Marktplatz. „Die meisten Leute wollen dann auch nach Hause, weil sie am Montag ja wieder arbeiten müssen“, so Schorer. Vermutlich mit vielen schönen Ckü-Erinnerungen.
Ich lebe in Castrop-Rauxel und bin seit 2013 als freie Mitarbeiterin bei den Ruhr Nachrichten tätig. Ich lerne viele interessante Menschen kennen und finde es toll live dabei zu sein, wenn es darum geht, lokale Neuigkeiten zu erleben und darüber zu berichten.
