Ordnungsstrafen werden gegen rund 30 Maskenmuffel verhängt

Ordnungsdienst

Der Ordnungsdienst der Stadt Castrop-Rauxel geht härter gegen Bürger vor, die die Corona-Schutzverordnung missachten. Einige müssen sich jetzt auf Ordnungsstrafen gefasst machen.

Castrop-Rauxel

, 11.11.2020, 12:05 Uhr / Lesedauer: 1 min
Seit Ende Oktober gilt die Maskenpflicht auch in der Castrop-Rauxeler Fußgängerzone.

Seit Ende Oktober gilt die Maskenpflicht auch in der Castrop-Rauxeler Fußgängerzone. © dpa

Seit Ende Oktober wird auch in Castrop-Rauxel hart durchgegriffen bei Verstößen gegen die Corona-Schutzverordnung. Dass nun Maskenverweigerer & Co. mit Bußgeldern rechnen müssen, wenn sie erwischt werden, schreckt aber längst noch nicht alle ab.

Wie Stadtsprecherin Julia Schulze am Dienstag sagte, sind seit dem 29. Oktober (Donnerstag) gut 30 Fälle bei der Stadtverwaltung bekannt, bei denen gegen die Corona-Schutzverordnungen verstoßen wurde und bei denen nun Bußgeldverfahren eingeleitet werden.

Vorläufige Zahlen

„In dieser Zahl sind noch nicht die noch zu erfassenden Verstöße gegen die Corona-Schutzverordnung vom vergangenen Wochenende enthalten“, sagt Julia Schulze.

Wie hoch die Bußgelder in den genannten Fällen ausfallen werden, ist seitens der Stadtverwaltung noch nicht im Einzelnen erfasst worden.

Castrop-Rauxeler, die die Maskenpflicht in der Fußgängerzone missachten, müssen mit Bußgeldern zwischen 50 und 150 Euro rechnen. Seit dem 2. November dürfen nur noch Personen aus maximal zwei Haushalten gemeinsam auf der Straße unterwegs sein. Außerdem darf ihre Gruppe maximal aus zehn Personen bestehen.

Bis einschließlich 1. November durften sich Gruppen mit mehr als 5 Personen schon nur noch treffen, wenn sie einen gemeinsamen Hausstand bilden.

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