
© Tamina Forytta
Nur funzeliges Licht am Schiffshebewerk-Turm - Abhilfe ist in Sicht
Industriekultur-Museum
Wer derzeit abends am Schiffshebewerk-Museum Henrichenburg in Waltrop vorbeikommt, sieht eine „teilweise Turm-Finsternis“: An einem der beiden Türme des alten Hebewerks ist es dunkel.
Stimmungsvoll ins Licht gesetzt wird allabendlich das alte Schiffshebewerk - es ist Teil des LWL-Industriemuseums Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop. Aber: Zurzeit ist einer der beiden Türme „nicht ganz helle“: Komplett angestrahlt wird momentan nur der nördliche Turm - in den innenliegenden Wendeltreppen gelangen Museumsbesucher vom Unter- zum Oberwasser. „Kann da nicht mal jemand die Glühlampen tauschen?“, fragen sich auch die Facebook-Nutzer angesichts des funzeligen Lichts, das den Turm nur spärlich erleuchtet.
Die Antwort liefert Dr. Arnulf Siebeneicker, Leiter des Museums, auf Nachfrage unserer Redaktion: Ja, man kann. Aber nicht „schnell mal eben“.
Tatsächlich sei das Leuchtmittel, das fürs Turmlicht sorgt, kaputt – Wasser ist hineingelaufen. Und Ersatz kann man nicht einfach im nächsten Baumarkt kaufen. „Unser Rahmenvertragspartner, die Firma Elektro Stadtfeld, bemüht sich um Ersatz“, teilt Siebeneicker weiter mit.
Turm des Waltroper Museums soll bald wieder erleuchtet sein
In ein paar Tagen soll der Turm wieder ordnungsgemäß beleuchtet sein, sagte der Museumsleiter am Donnerstag (13.1.). Grundsätzlich sei diese Beleuchtungsanlage inzwischen sehr in die Jahre gekommen. „Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des LWL wird sie über kurz oder lang auf LED umrüsten“, so Siebeneicker weiter.
Geboren in Recklinghausen, aufgewachsen in Oer-Erkenschwick, studierte in Münster (Publizistik und Kommunikationswissenschaft), sammelte Berufserfahrungen in Fulda und an den Unis in Paderborn und Wuppertal, bis die Sehnsucht nach dem Ruhrgebiet zu groß wurde. Und nun: Redakteurin für Waltrop, Datteln und Oer-Erkenschwick – mit viel Freude an Menschen, Nachrichten sowie kleinen und großartigen Geschichten.