Wartburgstraße

Nächste Tankstelle von Täter-Trio überfallen - Waren die gleichen Räuber noch mal am Werk?

Zwei Kilometer Luftlinie trennen die beiden Tankstellen voneinander: Nach dem Überfall auf die Shell ist nun eine weitere Tankstelle Tatort eines Raubüberfalls eines Tätertrios geworden.

Castrop-Rauxel

, 06.11.2019 / Lesedauer: 2 min

Die SB-Tankstelle an der Wartburgstraße wurde am Dienstagabend überfallen. © Archiv

Die Tat aus der Nacht von Freitag auf Samstag an der Hebewerkstraße beunruhigt noch die Menschen in Castrop-Rauxel - und jetzt kommt ein weiterer Tankstellen-Raubüberfall dazu. Am Dienstag gegen 21 Uhr überfielen erneut drei Männer eine freie Tankstelle an der Wartburgstraße in Habinghorst.

Pistole unter die Nase gehalten

Die drei der Polizei zunächst unbekannten männlichen Täter betraten am Abend den Verkaufsraum, hielten der 18-jährigen Angestellten eine Pistole vor und forderten Bargeld aus der Kasse. Auch nahmen sie Zigaretten aus einer Auslage heraus und warfen die Beute in einen Müllbeutel. Die Parallelen zur Tat drei Tage zuvor sind frappierend.

Anschließend flüchteten die drei Männer in Richtung Lessingstraße. Die 18-jährige Angestellte aus Castrop-Rauxel und eine zweite Angestellte aus Bochum (19), die ebenfalls vor Ort war, blieben laut Mitteilung der Polizei unverletzt.

So beschreibt die Polizei die Täter diesmal:

1. Person: männlich, ca. 19 Jahre, ca. 176 cm groß, schlank, dunkle Daunenjacke, Kapuze mit Fellkragen über dem Kopf, dunkle Adidas-Kappe, dunkle Sneaker mit rotem Streifen an der Ferse, dunkle Handschuhe, schwarze Schusswaffe in der Hand2. Person: männlich, ca. 19 Jahre, ca. 176 cm groß, schlank, schwarze Wellensteyn-Jacke, Shirt mit großem Adidas-Emblem, rotes Bandana vor dem Gesicht, schwarze Jogginghose, dunkle Adidas-Sneaker mit weißen Streifen, dunkle Handschuhe3. Person: männlich, ca. 19 Jahre, ca. 176 cm groß, schlank, dunkel gekleidet, schwarz/weißes Bandana über dem Kopf, schwarz-weiße Sneaker

Zusammenhänge zum Raub auf die Tankstelle an der Hebewerkstraße, teilt die Polizei mit, würden zurzeit geprüft. Hinweise zu dem Sachverhalt erbittet das zuständige Kriminalkommissariat unter der 0800 2361 111.