So soll das geplante Kinderhospiz der Grümer-Stiftung in an der Bockenfelder Straße in Westrich aussehen.

© Architekturbüro Jarzina/Winkelmann, Ruttkowski

Nach Krisengespräch: Kinderhospiz Sonnenherz soll definitiv gebaut werden

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Das Kinderhospiz Sonnenherz kommt. Beim Krisengespräch in Dortmund haben die Akteure am Freitag (21.2.) offenbar eine Lösung gefunden. Nun soll es relativ schnell mit den Bauarbeiten losgehen.

von Abi Schlehenkamp

Westrich

, 22.02.2020, 06:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Das Kinderhospiz Sonnenherz an der Stadtgrenze zu Dortmund-Westrich kommt. Und die Pflege der Kinder wird auch finanziert werden. Das erklärte der Castrop-Rauxeler Bundestagsabgeordnete Frank Schwabe (SPD) nach dem Krisengespräch beim Verband der Ersatzkassen (VdEK) Westfalen-Lippe am Freitag (21.2.), in dessen Geschäftsstelle in Dortmund.

Schwabe fungiert als Botschafter für das von der Elisabeth-Grümer-Stiftung geplante Kinderhospiz an der Bockenfelder Straße.

Schwabe: Konstruktives Gespräch in Dortmund

„Es war ein sehr konstruktives Gespräch in angenehmer Atmosphäre“, resümiert Schwabe, der Elisabeth Grümer wie weitere andere Unterstützer zur Seite stand. Es handele sich um ein einmaliges Konzept.

In Berlin werde schließlich keine Nachtpflege angeboten, gleichwohl wolle er sich das Hospiz dort ansehen. In Westrich sollen auch Kinder mit lebensverkürzenden Krankheiten temporär versorgt werden. Für das Sonnenherz werde jetzt auch ein Pflegekonzept vorgelegt.

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„Das bedeutet, dass auch der erste Spatenstich zeitnah vorgenommen werden kann“, erklärte Schwabe. Er rechne mit etwa zwei Monaten bis zum Baubeginn.

Zuletzt war der geplante erste Spatenstich zweimal verschoben worden, weil der VdEK erklärt hatte, die Pflegekosten nicht übernehmen zu wollen, da dies die Vereinbarung zwischen den Spitzenverbänden nicht beinhalte.

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