
© Architekturbüro Jarzina/Winkelmann/Ruttkowski
Krisengespräch über Pflegekosten im Kinderhospiz Sonnenherz in Dortmund
Kinderhospiz
Bislang hat der Verband der Ersatzkassen Westfalen-Lippe Nein gesagt zur Übernahme der Pflegekosten im Kinderhospiz Sonnenherz. Noch in dieser Woche soll ein Krisengespräch folgen.
Bislang lehnt der Verband der Ersatzkassen (VdEK) Westfalen-Lippe die Übernahme der Pflegekosten im geplanten Kinderhospiz Sonnenherz an der Castrop-Rauxeler Stadtgrenze zu Dortmund-Westrich ab.
Doch nun gibt es neue Hoffnung für die Pläne von Elisabeth Grümer, das Hospiz bald bauen zu können. Für Freitag, 21. Februar, ist in der VdEK-Geschäftsstelle in Dortmund ein Krisengipfel anberaumt, um die Kuh vom Eis zu kriegen. Das hat Elisabeth Grümer im Gespräch mit unserer Redaktion bestätigt.
Schon zwei Mal musste der Termin für den ersten Spatenstich neben dem bestehenden Hospiz an der Bockenfelder Straße abgesagt werden, weil die Finanzierung der Pflegekosten für die geplanten neun Plätze nicht auf sichere Füße gestellt werden konnte.
Grümer schreibt Unterstützern
Der zweite geplatzte Termin wäre der 20. Februar gewesen. Jetzt ist Elisabeth Grümer vorsichtig damit, einen dritten Termin zu nennen. „Ich setze meine ganze Hoffnung in das Gespräch in Dortmund“, erklärte sie. Und hat sich jetzt mit einem Anschreiben an die Unterstützer des Neubauprojekts gewandt.
Darin heißt es: „Wir werden solange kämpfen, bis es die Genehmigung gibt. Ihre Hilfe ist jetzt sehr wichtig, damit es klar wird, dass es viele Menschen gibt, die hinter dem Kinderhospiz stehen.“