Nach dem Bürgerpicknick feiert Ickern am Sonntag das große Familienfest

Ickern Feste Feiern

Ickern hat am Sonntag kräftig gefeiert - auf dem Marktplatz und der Ickerner Straße. Und Bürgermeister Rajko Kravanja ging sogar in die Luft.

Ickern

, 02.09.2018, 17:57 Uhr / Lesedauer: 1 min
Jede Menge süße Leckereien gab es beim Ickerner Familienfest am Sonntag.

Jede Menge süße Leckereien gab es beim Ickerner Familienfest am Sonntag. © Volker Engel

Ganz Ickern hat das ganze Wochenende gefeiert. Nach dem gelungenen Bürgerpicknick am Freitag, ging es am Sonntag direkt weiter – ohne Verschnaufpause. Unter dem Motto „Ickern Feste Feiern“ gab es das fünfte Ickerner Familienfest. Auf dem Marktplatz und der gesperrten Ickerner Straße präsentierten sich über 90 Aussteller und Händler.

Darunter auch Daniela Protmann (42), die an ihrem kleinen Stand unzählige handgefertigte Textilstücke anbot. Vor zehn Jahren ist sie nach Ickern gezogen und findet es schön, was ihre Heimat auf die Beine stellt: „Ickern ist ein Dorf, wunderbar dass sich so etwas daraus entwickelt“, sagte sie.


Konzert des Shanty-Chors

Während auf der Ickerner Straße reichlich gestöbert werden konnte, gab es auf dem Marktplatz ein buntes Bühnenprogramm. Teil davon waren die Kita St. Antonius und der Shanty Chor Castrop-Rauxel.

Auch Ines Schulte (33) zog es zusammen mit Töchterchen Henriette (4) wegen der Aufführungen hierher: „Es kommt ein Mann, der verkleidet sich als Frau. Das kann ich mir noch gar nicht vorstellen“, sagte die Vierjährige.

THW gibt der Feuerwehr Starthilfe

Nach der Eröffnung des Fests ließ es sich der aus Ickern stammende Bürgermeister Rajko Kravanja nicht nehmen, sich selbst einmal unter die Besucher zu mischen. Dabei sollte es aber nicht bleiben. Die Feuerwehr bot ihm an, sich die Stadt einmal von oben anzusehen. Nachdem der Leiterwagen der Feuerwehr erst durch Starthilfe des THW ansprang, konnte der Bürgermeister endlich in die Luft befördert werden.

Doch auch auf dem Boden bleibt dieses Fest für die Besucher, darunter Petra (49) und Thomas Dietz (52) etwas besonderes: „Ickern ist für uns eine Lebensgemeinschaft. Wir sind bisher jedes Jahr hier gewesen und freuen uns auf die weiteren Jahre.“

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