Drei Tage lang stelle das Westfälische Landestheater am Wochenende wieder die „Bühne raus“, so der Titel des alljährlichen Open-Air-Spektakels. Schauplatz war wieder das Parkbad Süd, wo es drei Mal die „Beat-Club“-Musikrevue für 60er-Jahre-Fans und am Sonntag ein Kinderstück nach Claudia Funke zu sehen gab.
Der "Beat-Club" entführte das Publikum in die 60er-Jahre.
Lauter Rolling-Stones-Zungen und Flower-Power-Stirnbänder zierten das erwachsen Publikum am Wochenende: Der „Beat-Club“ des WLT holte sieben unvergessliche Jahre Beat-Musik und viele gut gelaunte Besucher ins Parkbad Süd. Drei stimmungsvolle Abende, die im Parkbad Süd zwischendurch ein bisschen an ein Konzert der Stones erinnerten.
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Bühne-raus-Festival: „Beat-Club“ sorgte für großes Musikvergnügen
Der „Beat-Club“ des Westfälischen Landestheaters holte sieben unvergessliche Jahre Beat-Musik und viele gut gelaunte Besucher ins Parkbad Süd. Drei stimmungsvolle Abende, die zwischendurch ein bisschen an ein Konzert der Stones erinnerten. Hier gibt's Bilder von der Show.
„Eine tolle Location, die auch dieses Jahr von den Besuchern sehr gut angenommen wurde“, sagte Alessia Vit, Pressesprecherin des WLT. Sie freute sich über das tolle Wetter und lobte die gute Zusammenarbeit zwischen dem WLT, der Parkbad-Süd-Gastronomie und dem Verein „Hände weg vom Stadtgarten".
Für Verpflegung an den drei Tagen sorgte die Gastronomie des Parkbades Süd. Chefkoch Rainer Schorer bot mit seinem Team neben Burgern und Currywurst ein nostalgisches Buffet mit Häppchen aus den 60ern: Mit Russisch Ei und einem Krabbencocktail durften die Gäste auch hier eine Zeitreise zurück in ihre Jugend unternehmen. „Das Essen kommt sehr gut an“, sagte Schorer zufrieden.
Mit drei Arme und drei Augen
Ähnliches galt sam Sonntagmittag bei der Premiere des Kinderstücks „Das Monster vom blauen Planeten“ nach Cornelia Funke. Schon zwei Stunden vor Beginn der galaktischen Vorstellung lud die Theaterpädagogik Kinder dazu ein, das Stück spielerisch kennen zu lernen.
In puscheligen Fellkostümen, durften sie das blaue Monster vom Galabrazolus nachempfinden. Und weil die Wesen des Planeten alle drei Arme und drei Augen haben, schnallten sich auch die Kleinen einen dritten Arm an und übten den typischen Aliengruß. Wenn die Kinder vor dem Stück auch noch nicht so viel mit den außerirdischen Bräuchen anfangen konnten, so war der Wiedererkennungswert während der Aufführung dann groß.
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Bühne-raus-Festival: Kinder bejubeln Alien-Show
Das WLT zeigte „Das Monster vom blauen Planeten“ nach Cornelia Funke. Hier gibt's Bilder vom Kinderstück.
Gebannt verfolgten sie Gobos Wirken auf der Bühne. Beeindruckend war die darstellerische Leistung der Schauspieler. Lustige Laute, übertriebene Körpersprache und gekonnte Gestik honorierten die Kinder mit herzlichen Lachern und spontanem Jubel.
Schirmmützen spendeten Schatten
Die 50-minütige Aufführung war für das Publikum wegen der prallen Sonne ein bisschen anstrengend. Gelbe Schirmmützen spendeten ein wenig Schatten. Für die Mimen bedeutete die Hitze in den dicken Fellkostümen eine echte Herausforderung. Extra für Gobo, hinreißend und mit viel Action von Banar Fadil gespielt, wurde nach 20 Minuten Spielzeit eine kleine Pause eingelegt.
Das kleine und große Publikum war am Ende begeistert, belohnte die Darsteller mit viel Applaus.