Werke von Adolf Winkelmann
Kolpingsfamilie Frohlinde zeigt vier Ruhrpott-Filme
Unter dem Motto "Abenteuer Ruhrpott" startet im Februar eine Filmreihe bei der Kolpingsfamilie Frohlinde. Gezeigt werden vier Filme von Adolf Winkelmann - der Kultregisseur und Produzent will auch selbst zu Besuch kommen. Was wann wie wo gezeigt wird, haben wir hier für Sie zusammengefasst.
Auch der neueste Film von Winkelmann "Junges Licht" wird in der Reihe zu sehen sein.
Ludger Bertram von der Kolpingsfamilie erzählt, die Filmreihe sei ein Experiment: „Wir hoffen einfach, dass es angenommen wird“. In Frohlinde will man im Februar die Filme in chronologischer Reihenfolge präsentieren.
Diese Filme können Sie in der Ruhrgebiets-Reihe sehen:
2. Februar, 19 Uhr: "Die Abfahrer" (1978). Die arbeitslosen Halbstarken Atze, Lutz und Sulli geben zwischen Stahlwerken und Fördertürmen die „Abfahrer“: Sie klauen einen Möbeltransporter, gabeln die junge Svea auf und fahren durch den Pott.9. Februar, 19 Uhr: "Jede Menge Kohle" (1981). Nach tagelanger Odyssee durch Kohlestollen taucht Bergmann Katlewski von unter Tage wieder auf und rechnet mit dem Alltag ab.Hier gibt es einen kurzen Zusammenschnitt aus allen drei Filmen der Ruhrpott-Triologie:
Die wichtigsten Informationen zum Filmemacher
Adolf Winkelmann, geboren 1946 in Hallenberg/Westfalen, ist in Dortmund aufgewachsen, wo er sich früh mit Fotografie beschäftigte und schon ab 1960 eine Reihe von 8mm-Filmen drehte. Nach dem Abitur ging er auf die Staatliche Werkkunstschule Kassel.
Winkelmann ist eng mit Dortmund verbunden, wohnt dort, ist Professor für Film-Design an der Fachhochschule und hat auch viele seiner mit mehreren Preisen ausgezeichneten Filme in Dortmund angesiedelt. Wer die Dortmunder Innenstadt besucht, kommt an Winkelmann kaum vorbei, denn seine sogenannten „Fliegenden Bilder“ auf den Videowänden an der Spitze des U-Turms sind weithin sichtbar.
Ludger Bertram von der Kolpingsfamilie sagt: „Wir freuen uns besonders, dass Adolf Winkelmann unsere Einladung für den 23. Februar angenommen hat und nach der Vorführung von ‚Junges Licht‘ zum Austausch mit Interessierten bereit ist.“