Neue Kita im Wohngebiet Beerenbruch Was über die Einrichtung in Castrop-Rauxel bekannt ist

Neue Kita im Wohngebiet Beerenbruchviertel: Was bisher bekannt ist
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Die ersten Häuser im Neubaugebiet Beerenbruch werden gebaut, aber von einer Kita, die entstehen soll, ist noch nichts zu sehen. Im Jugendhilfeausschuss war am Donnerstag (26.1.) Finn Perschmann von der katholischen Kirche zu Gast. Er ist zuständig für den Bereich Immobilien und damit auch für die neue Kita.

Die katholische Kirche ist bereits Trägerin der Kindergärten St. Antonius und St. Barbara in Ickern vertreten. Beide Kitas sollen auch erst mal weiter geöffnet bleiben, wenn die Kita im Beerenbruchviertel eröffnet wird.

Über die neue Kita konnte Finn Perschmann noch nicht viel berichten. Bisher steht nur fest, dass sie sechszügig werden soll. Damit wäre sie eine der größten Kindertagesstätten in Castrop-Rauxel. Einen Investor für die Fläche gibt es aber noch nicht. Deswegen mochte er vor der Politik auch noch keinen Zeitplan nennen, auch keinen groben.

Zeitplan steht noch nicht

Er erklärt, dass es noch ungefähr zwei Jahre dauere, wenn alle Unterschriften vorlägen und alles feststehe. Aber so weit ist man in Ickern noch nicht. Perschmann: „Noch gibt es keine Vertragspartner.“ Bis die ersten Bagger anrollen, wird es also noch dauern.

Wie viel Miete die Kita einbringt, ist gesetzlich festgelegt. Um die Bebauung rentabler zu machen und die Baukosten wieder reinzuholen, soll es neben der Kita auch noch Wohnungen geben. Finn Perschmann: „Die Fläche gibt eine dreistöckige Bebauung her.“

Im Beerenbruchviertel in Ickern entstehen gerade die ersten Wohngebäude. Auch Einzugstermine der Familien, die hier mit den Firmen der Dornieden-Gruppe bauen, haben sich schon verzögert.
Im Beerenbruchviertel in Ickern entstehen gerade die ersten Wohngebäude. Auch Einzugstermine der Familien, die hier mit den Firmen der Dornieden-Gruppe bauen, haben sich schon verzögert. © Tobias Weckenbrock

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