Umstrittenes Bauprojekt

Kein Aufschub für Kita-Bau in Henrichenburg

Es wird keinen Aufschub in Sachen Kita-Neubau auf dem ehemaligen Friedhof in Henrichenburg geben. Ulrich Häpke (Die Linke) bemühte sich in der Sitzung des Umweltausschusses vergeblich, noch einmal ein bisschen Zeit zu gewinnen.

von Abi Schlehenkamp

HENRICHENBURG

, 04.02.2016 / Lesedauer: 2 min

Nach langem Hin und Her wird die Kita nun auf dem alten Friedhof in Henrichenburg gebaut.

Häpkes Antrag am Dienstagabend, mit der Entscheidung zum Beschluss der Abrundungssatzung an der Hedwig-Kiesekamp-Straße so lange zu warten, bis die Entscheidung über die Petition von Leonore Schröder an den Landtag in Düsseldorf gefallen ist, fand keine Mehrheit.

Der Technische Beigeordnete Heiko Dobrindt erklärte: „Die Entscheidung des Petitionsausschusses kann gemeindliches Satzungsrecht nicht aushebeln.“ War das jetzt das Finale bei diesem Thema?

Alter Bau wird abgerissen, wenn der Neubau steht

Häpkes Vorstoß, das Grundstück des alten Kita-Gebäudes in den regionalen Grünzug F aufzunehmen, soll geprüft werden, versprach die Verwaltung. 

Politisch beschlossen wurde bekanntlich, dass der alte Kita-Bau abgerissen werden soll, wenn der Neubau an der Hedwig-Kiesekamp-Straße erst mal steht. Häpke sagte: „Ob wir das Grundstück formell in den Grünzug F aufnehmen sollen oder müssen, wird geprüft.“

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