Am Donnerstag (9.3.) wurde eine Frau aus Castrop-Rauxel über einen Messenger-Dienst betrogen. Ein Unbekannter gab sich als Sohn der Frau aus. Dadurch überzeugt er die 45-jährige, Geld zu überweisen. Der Betrug flog kurz danach auf. Die Castrop-Rauxelerin nahm Kontakt zur Polizei auf und erstatte Anzeige.
Der Betrug über Messenger-Dienste wie zum Beispiel WhatsApp ist eine Variante des bekannten "Enkeltricks". Die Täter geben sich über eine Textnachricht als Verwandte oder Bekannte des Opfers aus und behaupten, eine neue Telefonnummer zu haben. Daraufhin werden die Opfer überzeugt, für die vermeintlichen Bekannten Geld zu überweisen.
Die Polizei warnt ausdrücklich davor, bei diesen Vorfällen Geld zu überweisen. Stattdessen rät die Polizei, über die alte Nummer mit den Bekannten Kontakt aufzunehmen und keine fremden Nummern direkt im Adressbuch zu speichern.
Im Falle eines Betrugs empfiehlt die Polizei, immer Anzeige zu erstatten. Das ist persönlich auf jeder Polizeidienststelle oder im Internet unter https://internetwache.polizei.nrw/ möglich.