Bislang waren es in Castrop-Rauxel die Mitarbeitenden der Verkehrsunternehmen, die von der Gewerkschaft Verdi zum Streik aufgerufen wurden. Nun ist eine andere Branche an der Reihe.
Wie die Stadt Castrop-Rauxel mitteilt, werden am Mittwoch (8.3.) die städtischen Kindertageseinrichtungen bestreikt. Was bedeutet das für die betroffenen Eltern und Kinder?
Sechs Einrichtungen geschlossen
Betroffen sind die sechs städtischen Kindertageseinrichtungen. Die betroffenen Familien seien bereits informiert worden.
Die Stadt kann ein wenig entwarnen: Denn nicht alle Mitarbeitenden seien gewerkschaftlich organisiert, sodass Notfallgruppen angeboten werden. Diese stehen aber nur berufstätigen Eltern beziehungsweise deren Kindern zur Verfügung. Die Plätze sind begrenzt und stehen nur denen zur Verfügung, die nachweislich keine Betreuungsalternative für den Mittwoch haben.
Mitarbeiter und angehende Erzieher und Erzieherinnen im Praktikum machen die Notfallbetreuung in folgenden Einrichtungen möglich:
Im Naturkinderkarten Ökoinsel Frohlinde, in der Villa Kunterbunt in Ickern, im Familienzentrum Mikado auf Schwerin sowie an beiden Standorten des Swabedoo Bergstraße und Grüner Weg.
„In der Kinderburg in Becklem und im Lummerland in Ickern kann leider keine Notbetreuungsgruppe vorgehalten werden“, teilt die Stadt mit.
Sind Sie und Ihre Familie vom Kita-Warnstreik betroffen? Wie organisieren Sie den Tag, wen die Kita bestreikt wird? Wer betreut Ihr Kind stattdessen? Haben Sie Verständnis für die Streikenden? Uns interessieren Ihre Erfahrungen und Ihre Meinung. Schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an castrop@ruhrnachrichten.de
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