Programm, Anreise, Essen Alle Infos zur Einweihung des Natur- und Wasser-Erlebnis-Parks

Am Sonntag ist es so weit: Der Natur- und Wasser-Erlebnis-Park wird eröffnet
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Das Warten hat ein Ende: Die Menschen im Kreis Recklinghausen können am Sonntag zum ersten Mal den neuen Natur- und Wasser-Erlebnis-Park erkunden. Der neue Park an der Grenze zwischen Recklinghausen und Castrop-Rauxel, in direkter Nähe der Ostvest-Städte Datteln, Oer-Erkenschwick und Waltrop, gehört zum „Emscherland“.

Am Sonntag (21. Mai) lädt die Emschergenossenschaft zum ersten Mal Besucher ein, den Park kennenzulernen. Offiziell eingeweiht wird der Natur- und Wasser-Erlebnis-Park zwei Tage zuvor im Beisein von NRW-Umweltminister Oliver Krischer. Das Bürgerfest am 21. Mai startet um 12 Uhr und geht bis 17 Uhr.

Anreise mit dem Fahrrad


In der Nähe des Natur- und Wasser-Erlebnis-Parks gibt es nicht viele Parkplätze. Wer mit dem Auto kommen muss, kann den neu eingerichteten Parkplatz an der Suderwicher Straße ansteuern. Die Emschergenossenschaft empfiehlt allerdings die Anreise mit dem Fahrrad.

Das Programm

Im Rahmen des Bürgerfestes gibt es zahlreiche Angebote für Kinder und Jugendliche. Es gibt aber auch Informationsangebote. Die Emschergenossenschaft gibt Einblick in ihre Arbeit, auch der Bezirksverband Castrop-Rauxel/Waltrop der Kleingärtner e.V. präsentiert sich mit einem Info- und Aktionsstand, ebenso der Imkerverein Castrop-Rauxel.

Es wird beim Bürgerfest auch Essensstände geben. Wie die Emschergenossenschaft mitteilt, werde auf „familienfreundliche Preise“ geachtet.

Die vielfältigen Angebote des Natur- und Wasser-Erlebnis-Parks umfassen unter anderem einen Gewässer-Lernort, einen Staudengarten, ein Imkerhaus, eine Streuobstwiese und Bauerngärten sowie die Emscher-Terrassen mit einer künftigen Weinanbaufläche mit Platz für bis zu 9000 Rebstöcken. Der Park soll Besucherinnen und Besuchern naturnahe Erholungsmöglichkeiten – verknüpft mit Bildungsangeboten – und verbindet dabei Stadt und Natur miteinander. Gefördert wurde diese Maßnahme zu 80 Prozent (7,5 Millionen Euro) aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

Innerhalb des Parks werden an einigen Stellen noch Restarbeiten durchgeführt, die Emschergenossenschaft bittet hierfür um Verständnis. Neben dem „Natur- und Wasser-Erlebnis-Park“ gehören die Emscher-Promenade, das blaue Klassenzimmer (Gewässer-Lernort und Wasser-Erlebnis) sowie die Emscher-Terrassen zum „Emscherland“. Auch der „Sprung über die Emscher“ gehört zu dem Projekt, die Brücke soll in ein paar Monaten eröffnet werden.

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