So war es beim Castroper Pferderennen Viele Besucher und viele glückliche Gesichter

Viele Besucher und glückliche Gesichter beim Castoper Pferderennen
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Sophie und Leonie strahlen. Die fünfjährigen Zwillingsmädchen stehen zusammen mit ihrer Mutter Marie an der Pferdekoppel und schauen ihnen beim Grasen zu. Ob es ihnen hier beim Castroper Pferderennen und dem dazugehörigen Familienfest gefällt? „Ja, sehr“, sagt Sophie und nickt. „Alles“ sei toll. Gerade das Programm für Kinder findet auch Mutter Marie.

Es ist warm an diesem Samstag (9.9.). Sehr warm. Die Schattenplätze sind eher rar und heiß begehrt: Viele haben dort Platz genommen, entweder auf den aufgestellten Bierzeltbänken oder aber auf selbst mitgebrachten Decken. „Wir haben noch versucht, alle Pavillons aufzutreiben, die es aufzutreiben gab“, sagt Steven Wels. Er ist vom Stadtmarketing und damit einer der Organisatoren dieses Tages. Und schon am frühen Nachmittag sehr zufrieden. Während der beiden Rennen sei es wirklich voll gewesen rund um die Rennbahn. 5000 oder 6000 Leute seien da hier gewesen, schätzt er. Aber das sei natürlich wirklich schwer zu sagen. Weil das Gelände so weitläufig sei.

„Das war sooo toll“

Das ist auch gut so, denn überall ist ein Durchkommen möglich. Außer vielleicht da, wo es gerade eben einen besonderen Programmpunkt zu entdecken gibt. Auf der Pferdekoppel, die leicht schattig ausgewählt worden ist, ist das zum Beispiel beim „Meet & Greet“ mit Film-Pferden der Fall. Sie dürfen gestreichelt und fotografiert werden. „Das war sooo toll, Mama“, wird ein junges Mädchen später glücklich darüber sagen. Sie ist eine derjenigen, die sich dem Anlass entsprechend gekleidet hat: mit Kleidchen und doch eher auffälligem, weil ausladendem Hut.

Vier Frauen und ein Bürgermeister sitzen zusammen auf einer Bierbank. Sie tragen chice Kleidung und ausladende Hüte - wie bei einem Pferderennen oft üblich.
Diese vier Damen haben sich dem Anlass entsprechend zurechtgemacht. Aufs Foto wollten sie unbedingt mit Bürgermeister Rajko Kravanja. © Volker Engel

Dazu hatten die Organisatoren bekanntlich aufgerufen. Und haben sich auch selbst daran gehalten. Ebenso wie die vier Damen, die gerade für ein Foto mit dem Bürgermeister posieren. Das sei ja schön, dass es so etwas endlich mal wieder gebe in Castrop-Rauxel, sagen sie. Um genauer zu sein 53 Jahre. Denn da fand das letzte Rennen auf der ehemaligen Naturhindernisbahn am Haus Goldschmieding statt. Ob es auch in 2024 wieder so sein wird? Das ist noch offen. Blickt man aber in all die glücklichen Gesichter hier, dann sollte man wohl unbedingt sagen: Ja.

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