Chemie-Waffe
Staatsschutz
Islamistischer Terrorverdacht
Die spektakulärsten Bilder vom Großeinsatz in Castrop-Rauxel
Bei dem Großeinsatz wegen Terrorverdacht in Castrop-Rauxel waren etliche Spezialeinheiten vor Ort. Die sensationellen Bilder vom nächtlichen Zugriff.
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Es ist die Nachricht des Tages: Ein 32-jähriger Iraner wurde an der Langen Straße in Castrop-Rauxel festgenommen. Ihm wird die Planung eines islamistischen Anschlages vorgeworfen.
© Jan Keuthen
Insgesamt wurden bei dem Großeinsatz in der Nacht von Samstag auf Sonntag zwei Männer festgenommen. Über den zweiten Tatverdächtigen ist noch nichts bekannt.
© Ralf Deinl
An dem Großeinsatz waren viele verschiedene Spezialeinheiten beteiligt, alle Einsatzkräfte Ganzkörperschutzanzüge an. Cyanid und Rizin, mit diesen beiden hochgiftigen Chemikalien sollte der Anschlag nach ersten Erkenntnissen verübt werden.
© Ralf Deinl
Am Tag nach dem Einsatz steht fest: Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurden keine Hinweise auf Giftstoffe gefunden.
© Jan Keuthen
Der Großeinsatz fand an zwei Orten gleichzeitig statt. An der Feuerwache am Engelsburgplatz in Castrop-Rauxel hatten sich die Dekontamination-Teams in Stellung gebracht. Hier wurden die Tatverdächtigen dekontaminiert oder Beweisstücke versiegelt. Hier wird gerade einer der beiden Verdächtigen in Auto ein Auto des Staatsschutzes gesetzt. Der eigentliche Zugriff war dann auf der Langen Straße im Castrop-Rauxeler Stadtteil Habinghorst.
© Sophia Wibbeke
In diesen blauen Fässern wurden Beweisstücke und Gegenstände, die an der Langen Straße beschlagnahmt wurden, eingepackt.
© Sophia Wibbeke
Bisher hält sich die Staatsanwaltschaft bedeckt, wie es jetzt mit den Tatverdächtigen weitergeht. Wenn die beiden wirklich einen Anschlag geplant haben, könnte das lange Haftstrafen bedeuten. Die Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat gem. § 89a StGB wird mit einer Freiheitsstrafe von 6 Monaten bis zu 10 Jahren bestraft.
© Ralf Deinl
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