Watzke dementiert Einigung über Dembele-Wechsel

BVB-Geschäftsführer

BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hat Medienberichte über eine Einigung des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund mit dem FC Barcelona über einen Wechsel von Ousmane Dembele dementiert. "Das kann ich nicht bestätigen", sagte Watzke am Donnerstagabend in Monte Carlo dem TV-Sender "Sky".

DORTMUND

24.08.2017, 18:11 Uhr / Lesedauer: 1 min
Hat eine Einigung dementiert: BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke.

Hat eine Einigung dementiert: BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke.

Unter anderen hatte die französische Sportzeitung "L'Équipe" berichtet, dass sich die beiden Klubs am Rande der Gruppenauslosung zur Champions League im Fürstentum über einen Transfer des 20 Jahre alten Ausnahmetalents zu den Katalanen verständigt hätten. 

Zweitteuerster Spieler der Welt

Die genaue Ablösesumme stünde noch nicht fest, soll aber bei bis zu 150 Millionen Euro liegen. Dembele würde damit zum weltweit zweitteuersten Spieler nach Neymar (222 Millionen Euro) werden. Watzke wollte nicht einmal aktuelle Gespräche mit Barcelona bestätigen. BVB-Sportdirektor Michael Zorc sagte zuvor nur: "Wir geben keine Wasserstandsmeldungen ab."

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Seit Wochen wird über den Wechsel von Dembele nach Barcelona als Nachfolger des Brasilianers Neymar (Paris St. Germain) spekuliert. Der Franzose war vor zwei Wochen nicht zum Training erschienen, um seinen Abschied zu forcieren. Er ist seitdem vom BVB suspendiert. Ein erstes Barcelona-Angebot über 90 Millionen Euro plus Bonuszahlungen hatten die Dortmunder abgelehnt. Dembele hat noch einen Vertrag bis 2021 in Dortmund. Die Transferperiode endet am 31. August. 

Von dpa

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