Prominente Unterstützung bei den BVB-Frauen: Mats Hummels und Marcel Schmelzer.

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Vor Hummels, Rauball und 1625 weiteren Zuschauern: BVB-Frauen gelingt Sieg zur Premiere

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Die BVB-Fußballerinnen sind in die neue Saison gestartet - und haben gleich mal für ein Ausrufezeichen gesorgt. Gegen den BV Brambauer gewannen sie vor prominenten Gesichtern deutlich.

Dortmund

, 12.09.2021, 19:15 Uhr / Lesedauer: 1 min

Das war ein erfolgreicher Start! Die Frauen von Borussia Dortmund starteten mit einem Kantersieg in die neue Fußball-Saison, unter den Augen von unter anderem Reinhard Rauball, Marcel Schmelzer und Mats Hummels - und 1625 Zuschauern. Das sind mehr als beim Top-Spiel in der 3. Liga zwischen dem BVB II und dem FC Magdeburg.

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„Das war ein super Gefühl, vor so einer großen Kulisse zu spielen“, sagte Dortmunds Trainer Thomas Sulewski. Er - und die prominenten Gäste - sahen eine dominante Dortmunder Mannschaft. Gegner BV Brambauer war im Endeffekt ohne Chance, hielt aber dennoch die erste halbe Stunde die Null. Erst in der 31. Minute brach Ana Louisa Zabell den Bann. Sieben Minuten später erhöhte Vanessa Heim.

„Die Mannschaft war am Anfang ein wenig nervös, mit der Zeit haben wir uns aber eingegroovt“, so Sulewski. Auf der anderen Seite wollte er aber auch dem Gegner Respekt zollen: „Brambauer hat sich nicht aufgegeben.“ Gegen die Dominanz der Borussinnen konnte der BV aber nicht viel ausrichten. Der Gegner kam zu keiner gefährlichen Torchance.

Nach torlosen weiteren elf Minuten in der zweiten Halbzeit drehten die BVB-Frauen in der Kreisliga A so richtig auf. Virigina Glänzer (56.) erhöhte auf 3:0, ehe Hannah Goosmann (66.) die endgültige Entscheidung brachte. Nun waren die Dämme der Brambauerinnen endgültig gebrochen. Vanessa Heim (70.), Ann-Katrin Lau (75.), Lisa Klemann (88.) sowie erneut Ana Louisa Zabel (90.) schossen den hochverdienten Sieg heraus.

Die Dortmunderinnen, die in die Bezirksliga aufsteigen wollen, setzten damit gleich ein Zeichen. „8:0 war ein guter Start. Wir wollen jedes Spiel gewinnen“, sagt Sulewski, „wir gucken aber von Spiel zu Spiel.“