Sperre nach Champions-League-Debüt gegen Chelsea Darum fehlt BVB-Profi Ryerson im Rückspiel

Sperre nach Champions-League-Debüt gegen Chelsea: Darum fehlt BVB-Profi Ryerson im Rückspiel
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„Es ist ein Kindheitstraum, irgendwann mal in der Champions League zu spielen“, hatte BVB-Neuzugang Julian Ryerson auf der Pressekonferenz vor dem Achtelfinal-Hinspiel gegen den FC Chelsea noch gesagt. Am Mittwoch ging er für ihn in Erfüllung. Beim 1:0-Sieg gegen die Blues feierte der Norweger sein Debüt in der Champions League. Im Rückspiel wird er dem BVB allerdings aufgrund einer kuriosen Sperre fehlen.

BVB-Profi Ryerson kassiert Gelbe Karte

Bei der Champions-League-Hymne stand der 25-Jährige noch nicht auf dem Platz, BVB-Trainer Edin Terzic hatte sich für Raphael Guerreiro und Marius Wolf auf den Außenverteidigerpositionen entschieden. Erst in der 73. Minute wurde Ryerson für Marius Wolf eingewechselt und feierte seine Premiere in der Königsklasse.

Ryerson kassierte bei seinem Champions-League-Debüt auch gleich mal seine erste Verwarnung. Nach einem Foul an Chelsea-Offensivspieler Mason Mount zückte Schiedsrichter Jesus Gil Manzano die Gelbe Karte - und die hat Folgen. Der Norweger ist trotz seiner ersten Gelben Karte in der Königsklasse für das Rückspiel am 7. März an der Londoner Stamford Bridge gesperrt.

BVB-Rechtsverteidiger fehlt im Rückspiel

Der Grund: Der Rechtsverteidiger hatte bereits vor seinem Wechsel zum BVB in der Europa League mit Union Berlin zwei Gelbe Karten kassiert. Diese gelten laut des Uefa-Regelwerks wettbewerbsübergreifend - die Gelbe Karte gegen Chelsea war somit seine dritte in dieser Europapokalsaison.

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