Rummenigge und Watzke wollen Streit vermeiden
Vor dem Topspiel des BVB
Der FC Bayern und Borussia Dortmund wollen künftig öffentlichen Streit abseits des Fußballplatzes vermeiden. "Wir haben eine zu große Verantwortung für den deutschen Fußball, als dass wir uns permanent auch außerhalb des Rasens bekämpfen sollten", sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke der "Sport Bild".

Dortmunds Vorstandschef Hans-Joachim Watzke möchte künftig keinen öffentlichen Streit mehr mit dem FC Bayern München.
Am Samstag treffen der BVB und Bayern München im Bundesliga-Topspiel aufeinander (18.30 Uhr/Sky). In der Vergangenheit hatten sich die Spitzen beider Klubs mehrfach auch in der Öffentlichkeit gestritten. Vor allem wegen der Wechsel von Mario Götze und Robert Lewandowski von Dortmund nach München hatte es heftige Verstimmungen zwischen beiden Vereinen gegeben.
"Fruchtbar und gut"
Dies wolle man in Zukunft vermeiden, versicherte auch Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge. "So wie Hans-Joachim Watzke und ich das derzeit handhaben, ist es für den deutschen Fußball fruchtbar und gut", sagte Rummenigge.
Von dpa