ManCity interessiert?

Neue Gerüchte um BVB-Stürmer Aubameyang

In China öffnete am Montag das Sommer-Transferfenster. Nur 26 Tage können Klubs Spieler verpflichten - Eile ist geboten. Das neueste Transfergerücht um Borussia Dortmunds Pierre-Emerick Aubameyang aber schwappt aus England über den Ärmelkanal nach Deutschland.

DORTMUND

, 20.06.2017 / Lesedauer: 2 min

Wagt Pierre-Emerick Aubameyang den Sprung auf die Insel?

Manchester City mit Trainer Pep Guardiola, berichtete der gewöhnlich gut informierte Journalist Kaveh Solhekol von „Sky Sports“, würde ein Angebot für den BVB-Torjäger vorbereiten. Von Simon Stone (BBC) heißt es dagegen, Aubameyang wäre kein Ziel von City. Die "Citizens" sind mit Sergio Agüero, dem im Winter verpflichteten Gabriel Jesus und dem Nachwuchstalent Kelechi Iheanacho im Angriff ohnehin gut besetzt. 

Weiter Interesse aus China

Das Rätselraten um Aubameyangs sportliche Zukunft hält seit Wochen einen Spitzenplatz an der Gerüchte-Börse. Nach der Demission von Sportdirektor Patrick Kluivert und dem erkalteten Interesse von Paris St. Germain galt der chinesische Erstligist Tianjin Quanjian als bevorzugte Adresse des Gabuners. Zumal ihm im Reich der Mitte ein Rekordsalär von annähernd 100 Millionen Euro, verteilt auf vier Jahre, in Aussicht gestellt wurde.

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Das Interesse der Chinesen ist unvermindert da – allerdings liegt eine neue Verbandsregel wie eine Straßensperre aus spitzen Eisendornen auf dem Weg Aubameyangs nach China. Demnach wird bei Spieler-Verpflichtungen von mehr als sechs Millionen Euro eine Verbandsabgabe in gleicher Höhe wie die Ablösesumme fällig – zur Förderung des chinesischen Nachwuchses.

Hohe Abgaben

In Aubameyangs Fall würde sich das Transfer-Volumen auf die wahnwitzige Summe von circa 150 Millionen Euro erhöhen. Ob die Chinesen einen Trick kennen, um das geplante Inkrafttreten dieser Regelung zu verschieben, wird auch in Dortmund mit Interesse verfolgt.

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Unter einer Ablösesumme von 70 Millionen Euro wird der BVB nicht ernsthaft mit Interessenten für den Torschützenkönig der Bundesliga verhandeln. Die von „Sky Sports“ ins Spiel gebrachten 60 Mio. Pfund (circa 67 Mio. Euro) dürften also nicht reichen und wären wohl auch eher ein erstes Gebot. Zudem gilt weiter der Stichtag 1. Juli: Deutlich vor dem Trainingsauftakt möchte der BVB Klarheit in der Personalie Aubameyang haben. Niemand hätte etwas dagegen, wenn er eine weitere Saison bliebe.