Die massive öffentliche Kritik von Youssoufa Moukokos Berater Patrick Williams an Borussia Dortmund entwickelt sich zum Eigentor. Dieser hatte Ende Juli erklärt: „Youssoufa wurde vor seiner Vertragsverlängerung viel versprochen, aber das wurde nicht eingehalten. Er weiß, was er will, um seine Karriere voranzutreiben. Jetzt sondieren wir das Interesse aus England, Spanien und Frankreich.“
Moukoko steht beim BVB bis 2026 unter Vertrag
Jetzt ist klar: Der angepeilte Wechsel des 19-Jährigen zu Olympique Marseille ist geplatzt. Nach Informationen der Ruhr Nachrichten wollte der französische Traditionsklub trotz Nachverhandlungen nur 500.000 Euro Leihgebühr für den Stürmer zahlen. Die anschließende Kaufoption hätte bei zehn Millionen liegen sollen – zu wenig für den BVB. Moukoko steht bei den Schwarzgelben noch bis 2026 unter Vertrag, sein Marktwert liegt laut „transfermarkt.de“ bei 22 Millionen Euro.
Nach den Verpflichtungen von Serhou Guirassy und Maximilian Beier ist Moukoko in der Stürmerhierarchie noch weiter abgerutscht. Beim Testspiel gegen Aston Villa (2:0) am vergangenen Samstag blieb er neben Paris Brunner, dessen Wechsel zur AS Monaco so gut wie perfekt ist, als einziger Spieler ohne Einsatz – ein deutliches Zeichen von Trainer Nuri Sahin. Auch das Pokalspiel gegen Phönix Lübeck am Samstag (18.30 Uhr) in Hamburg könnte ohne Moukoko über die Bühne gehen.
Moukoko-Berater in Bad Ragaz eingetroffen: BVB stellt Bedingung für Transfer
