Mehrere hunderttausend Euro: NFT-Sammelkarte von Erling Haaland erzielt Rekordpreis
Borussia Dortmund
In der Bundesliga bricht Erling Haaland einen Rekord nach dem nächsten. Und jetzt auch in der digitalen Welt. Eine NFT-Sammelkarte des BVB-Stürmers wurde für mehrere hunderttausend Euro versteigert.

Bricht einen Rekord nach dem nächsten: BVB-Stürmer Erling Haaland. © picture alliance/dpa
BVB-Stürmer Erling Haaland ist aktuell der wohl begehrteste Spieler der Welt - und das nicht nur im realen Leben, sondern auch in der digitalen Welt. Bei einer Versteigerung erzielte eine digitale Sammlerkarte des 21-Jährigen jetzt einen Rekordpreis. Ein NFT des Angreifers von Borussia Dortmund wurde für mehrere hunderttausend Euro versteigert.
Non-Fungible-Token von BVB-Stürmer Erling Haaland bricht Rekord
NFTs, Non-Fungible Tokens, sind einzigartige digitale Objekte, die dank der Blockchain-Technologie transparent nachverfolgbar, einzigartig, limitiert und fälschungssicher sind. Bei diesen Objekten kann es sich um Kunstgegenstände, Musikstücke oder eben Sammelkarten handeln. Die Objekte werden teilweise für Millionen-Beträge gehandelt.

Dieses Haaland-NFT erzielte den Rekordpreis.
Der bisherige Rekordpreis für eine digitale Sammelkarte eines Fußballers lag bei 245.000 Euro. So viel bezahlte vergangenes Jahr ein Sammler für den NFT von Cristiano Ronaldo. Seit Sonntagabend hat Erling Haaland diesen Rekord gebrochen. Bei einer Versteigerung auf der NFT-basierten Fußball-Fantasy Plattform Sorare erreichte die Karte des BVB-Stürmers einen Verkaufswert von über 609.000 Euro.
Bereits über eine Million Nutzer sind auf Sorare registriert, davon über 70.000 aus Deutschland. Insgesamt sind mehr als 230 Vereine und Ligen Partner von Sorare, darunter die Bundesliga, die spanische LaLiga, sowie die Klubs Paris St. Germain und der FC Liverpool.
Verlässt Erling Haaland im Sommer den BVB oder bleibt er doch?
In der echten Welt liegt der Preis für Erling Haaland allerdings noch deutlich höher. Der Stürmer von Borussia Dortmund könnte den Verein im Sommer für eine festgeschriebene Summe von 75 Millionen Euro verlassen. Interessenten gibt es viele. Nun muss sich der Norweger, der aktuell wegen einer Muskelverletzung pausieren muss, nur noch entscheiden, ob, und wenn ja wohin er wechseln möchte.