Das BVB-Interview
Mats Hummels: "Habe mich beeindrucken lassen"
Entspannt sitzt Mats Hummels auf der Terrasse des Dortmunder Teamhotels "Park Hyatt Dubai Creek" in Dubai. Der Kapitän der Borussia hat die Winterpause genutzt, um den Kopf freizubekommen, und spricht im Interview offen über die nicht immer leichte Hinrunde, sein angeknackstes Selbstvertrauen, die Europameisterschaft 2016 unter dem Eindruck des Terrors von Paris und seine Vertragssituation in Dortmund.
Mats Hummels sagt über seine Zukunft: "Es gibt weder Gedanken in die eine noch in die andere Richtung."
Mats Hummels, für einige Mitspieler ist Dubai eine neue Erfahrung, sie kennen die Gegend bereits aus dem Urlaub. Zuletzt waren Sie über Silvester hier - und haben selbst in der kurzen Winterpause Sport getrieben. Wie ist die Beachvolleyball-Revanche gegen Ihren Europa-League-Gegner Krasnodar ausgegangen? Ach, das war eigentlich gar keine Revanche, ich habe mit ihnen gegen andere gespielt. Die Spiele verliefen alle sehr ausgeglichen. Ich könnte jetzt nicht behaupten, dass wir unsere Gegner an die Wand gespielt hätten. (lacht)
Wie nötig war die Pause nach der langen Hinrunde mit 30 Pflichtspielen? Sie kam zu einem sehr guten Zeitpunkt. Ich habe 27 Spiele über die volle Distanz bestritten, bin in nur zwei Partien nicht zum Einsatz gekommen. Am Ende war ich an einem Punkt, an dem ich ein Aufflackern von Müdigkeit verspürt habe. Deshalb war es gut, dass ich jetzt mal mental abschalten, den Kopf freikriegen konnte. Körperlich war die Pause in der Tat nur kurz, da ich im Urlaub eigentlich immer viel Sport treibe - einfach, weil es mir Spaß macht.
Ihre vergangenen Monate glichen einer Achterbahnfahrt: Stark begonnen, dann stark kritisiert, Mitte Dezember der Befreiungsschlag gegen Frankfurt. Wie fällt ihr persönliches Fazit der Hinrunde aus? Ich habe mir die bisherige Saison im Urlaub natürlich noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Ich sehe einige Dinge nach wie vor anders als sie medial dargestellt wurden. Ich weiß, dass ich einige Fehler gemacht habe. Aber das Wichtigste war für mich, dass das große Ganze richtig gut war. Dass meist mindestens 89 Minuten alles gut lief. Aber es gab eben auch Spiele wie in Krasnodar, in denen ich dann einen Fehler mache, der prompt zum Gegentor führt. Das passiert leider als Verteidiger. Es wird nie einen Abwehrspieler geben, der ohne ein verschuldetes Gegentor durch die Saison kommt. Und insgesamt war ich, glaube ich, an mehr Toren von uns beteiligt als ich verschuldet habe.
Ein Blick auf die Statistik verrät: Sie haben zwei Tore erzielt, zwei vorbereitet und zu vier Treffern der vorletzten Pass geben. Ist da das von mir eingeleitete Gegentor gegen Schalke eingerechnet? (lacht) Im Ernst: Ich denke, dass mein Niveau in dieser Saison deutlich höher war, als es mir von außen nachgesagt wurde. Ich hoffe, dass das die Verantwortlichen im Klub genauso sehen.
Ist es die Krux des Verteidigers, dass er eher an Fehlern gemessen wird als ein Offensivspieler? Ja. Ein Stürmer kann 89 Minuten schlecht spielen und den Ball einmal ins leere Tor schieben - dann ist der gefeierte Held. So ist es im Fußball. Aber das ist auch nicht schlimm. Ich war ja auch nicht zum ersten Mal in dieser Situation.
Nach Ihrem Tor gegen Frankfurt haben Sie sehr offen über Ihr zuvor angeknackstes Selbstvertrauen gesprochen. Wie hat sich das konkret bemerkbar gemacht? Das Gefühl, mit dem ich ins Spiel gegangen bin, war anders. Normalerweise ist es so, dass ich mir denke: Wenn ich heute das zeige, was ich kann, dann geht es für dich und die Mannschaft gut aus. In der Phase vor dem Frankfurt-Spiel war das nicht so. Ich lese leider immer noch vieles von dem, was über mich geschrieben wird. Vielleicht auch zu viel. Davon habe ich mich beeindrucken lassen und hatte dadurch Angst vor dem nächsten Fehler. Das hemmt natürlich.
Thomas Tuchel hat sinngemäß einmal gesagt: Wer auf dem Platz nachdenkt, trifft nicht die besten Entscheidungen. Ist das auch Ihre Erfahrung? Ja, normalerweise läuft im Spiel alles automatisch ab. Deshalb trainiere ich seit 20 Jahren jeden Tag. Wenn du dann anfängst, im Spiel nachzudenken, dann ist das ein Zeichen dafür, dass du etwas anders machst als sonst. Man setzt Dinge zu spät um: Und so passieren Fehler. Im Idealfall läuft das ganze Spiel intuitiv ab.
Sind Spieler wie Sie oder Ihr Teamkollege Henrikh Mkhitaryan, dem ebenfalls nachgesagt wird, viel zu reflektieren, anfälliger das, was Sie sie in der Hinrunde erlebt haben? Das glaube ich nicht. Aber ich kann nur für mich sprechen. Ich kannte ähnliche Situationen schon, nach dem verlorenen EM-Halbfinale 2012 oder zu Beginn meiner Nationalmannschaftskarriere war es ähnlich. Aber das sorgt nicht für eine Sinnkrise bei mir. Der Spaß am Fußball bleibt, nur lebt der dann mehr im Training, weniger in den Spielen. Und das lag ganz klar daran, dass ich mich von außen zu sehr habe beeinflussen lassen.
Wie haben Sie die störenden Gedanken verscheucht? Ich habe im Training normal weiter Gas gegeben, habe Dinge ausprobiert, wie sonst auch. Hier mal ein Dribbling, da mal ein langer Pass. Mir war eigentlich klar, dass irgendwann auch wieder ein Spiel kommen wird, in dem mir kein Fehler unterläuft, der zu einem Gegentor führt. Die Wende zum Positiven kann bei mir zum Glück sehr schnell gehen, dann ist das Selbstvertrauen wieder da.
SEITE 2: Hummels über Druck und Medienkonsum
Bei Mkhitaryan platzte vor dieser Saison der Knoten. Bei Ihnen gegen Frankfurt. Kann man sich Lockerheit antrainieren? Ich glaube nicht, dass man es sich einreden kann, aber man kann es sich erarbeiten. Ich habe versucht, meine Rolle innerhalb des Teams trotz der Kritik auszufüllen und mir im Training das Selbstvertrauen zu holen. Es gab allerdings eine Situation, in der ich wirklich schmunzeln musste …
Erzählen Sie uns davon... Es war mitten in der Hochphase der Kritik, als mir in einer Einheit wirklich alles gelungen ist. Jeder Pass kam an, jedes Dribbling funktionierte. Und dann habe ich in der letzten Sekunde einen völlig banalen Fehlpass gespielt, der Gegner musste die Kugel nur noch ins leere Tor schießen. Dadurch hatten wir das Spiel verloren. Und ich dachte nur: Das kann doch jetzt nicht wahr sein. (lacht) Das war sinnbildlich für meine damalige Lage. Aber zum Glück kann ich selbst in solchen Phasen noch über mich schmunzeln. Das hilft, um nicht ins Tal der Tränen zu fallen. Das ist mir bislang noch nie passiert - und wird es auch in Zukunft nicht.
Gelingt es Ihnen, den Druck, der mit ihrem Beruf einhergeht, an der Haustür abzustreifen? Nicht komplett, nein. Wenn es im Fußball positiv läuft, dann bin ich glücklich. Das merkt man mir dann auch an. In negativeren Zeiten laufe ich zwar nicht den ganzen Tag mit mieser Laune heran, aber ich denke schon, dass ich dann eine kürzere Zündschnur habe. Dinge, die mich sonst nicht so ärgern, gehen mir dann schneller auf den Zeiger. Aber das muss doch auch so sein. Es müsste mir doch ziemlich egal sein, was auf dem Platz passiert, wenn ich es zuhause einfach so abstreifen könnte. An dem Tag, an dem es so weit ist, sollte ich lieber aufhören.
Spricht man mit Fußballern über Ihren Medienkonsum, hört man meist den Satz: "Ich lese überhaupt nichts, was über mich geschrieben wird." Sie sagen über sich, Sie würden zu viel lesen. Warum kommen Sie davon nicht los? Ich bin generell einfach sehr viel auf Sportseiten im Internet unterwegs. Manchmal fällt mir dann etwas ins Auge, dann klicke ich doch wieder drauf. Ich bin auch sehr neugierig, wie manche Dinge gesehen werden. Es gab Tage, an denen dachte ich, meine Leistung wäre nix gewesen. Aber ich bekam eine gute Note. Das Gegenteil war ebenfalls bereits der Fall. Irgendwann hat es anfangen, mich sehr zu interessieren, aus welchen Blickwinkeln und Perspektiven man ein Fußballspiel sehen kann – und wie dann dadurch die Bewertung beeinflusst wird.
Jeder, der sich in der Öffentlichkeit bewegt, steht heutzutage unter Dauerbeobachtung und auch Dauerbeurteilung. Halten Sie es für sinnvoll, sich davon komplett freizumachen? Das wäre am besten, ja. Ich habe mir in den vergangenen Monaten darüber viele Gedanken gemacht. Früher dachte ich immer, warum sagen Politiker nicht einfach geradeheraus, was Sache ist. Heute weiß ich, warum sie es nicht tun. Sie würden dafür einfach von zu vielen Menschen zerrissen. So geht es auch Schauspielern, Musikern und Fußballern. Für uns gilt inzwischen der gleiche Maßstab. Es gibt Spieler, die allgemein als Problemfälle gelten - nur weil sie Dinge sagen, die 90 Prozent der anderen Spieler auch denken, es aber lieber nicht aussprechen. Vielen ist es deshalb lieber, aus der Schusslinie rauszugehen. Manchmal mache ich das auch. Aber ich habe keine Lust, jedes Mal nur 08/15-Sätze von mir zu geben. Ich fände es wirklich sehr interessant, wenn einfach mal jeder sagen würde, was er wirklich denkt.
Auf der einen Seite wird bemängelt, "echte Typen" - wie es sie früher einmal gegeben hat - würden fehlen... ... aber würde man sich heute an unserer Stelle so verhalten, wäre der Skandal für drei Wochen groß.
Wo liegen Ihrer Meinung nach die Ursachen dafür? Ich glaube, dass sich heutzutage zu viele Menschen eine gewisse Meinung diktieren lassen. Die lesen dann eine Überschrift und gehen danach schon mit einem gewissen Grundgefühl in die Geschichte hinein – ohne sich überhaupt noch richtig Gedanken zu machen, was da eigentlich steht. Ich sehe es auch kritisch, wie manche Medien mit ihrer Verantwortung umgehen. Sie sollten wissen, welche Wirkung sie auf viele Menschen haben. Damit sollten sie entsprechend umgehen.
Ihre Mutter ist selbst Journalistin. Sprechen Sie manchmal mit Ihr über den Wandel der Medien, zum Beispiel durch Facebook, Twitter und Co.? Ja. Und sie hat sich schon oft sehr schockiert gezeigt darüber, was aus welchen Dingen gemacht wird. Manchmal hat sie sich sogar dafür entschuldigt - was natürlich völlig unnötig war. Aber sie trifft so etwas, weil sie ein Idealbild vom Journalismus hat. Und das wurde von der Realität in den vergangenen Jahren nicht immer abgedeckt.
Sie sind seit fast zehn Jahren Profi. Ist die Hemmschwelle - auch seitens der Fans - in dieser Zeit gesunken, auf Spieler verbal loszugehen? Sie ist sogar deutlich gesunken, ja. Ich bin der Meinung, das generell mit mehr Respekt über Sport geschrieben sollte, stattdessen wird es immer extremer: Wenn man als Erstligist gegen einen anderen Erstligisten verliert, dann ist das oft „peinlich“ oder „blamabel“. Das ist doch Wahnsinn. Man kann so ein Spiel immer verlieren. Das ist in der Bundesliga nicht anders als in der NBA. Das nervt mich. Erst recht, weil ich es immer wieder hinterfrage und versuche, auch hinter die Kulissen zu blicken.
Muss die Gesellschaft derzeit aufpassen, dass die Zuspitzung, die sie kritisieren, nicht überzogen wird? Das denke ich schon. Das, was ich kritisiere, gilt ja im Grunde für alle Bereiche des Lebens.
SEITE 3: Hummels über die EM und seine sportliche Zukunft
Wie weit negative Emotionen gehen können, mussten Sie beim Länderspiel in Paris erleben. Was empfinden Sie mit etwas Abstand über diesen Terror-Abend und die Länderspielabsage in Hannover wenige Tage später? Ich kann das noch immer nicht abschließend für mich selbst beurteilen. Natürlich war das in Paris eine seltsame Situation, aber ich habe in der Zeit in der Kabine ehrlich gesagt keine Angst verspürt. Wir waren ja irgendwie in einem gewohnten Umfeld. Ich habe eher an meinen Bruder und zwei gute Freunde gedacht, denn die waren auch im Stadion und sind erst zwei Stunden später sicher zuhause angekommen. Hannover fand ich persönlich extrem. Das hat mich echt getroffen, natürlich auch weil es in Deutschland passiert ist.
Im Sommer steht die EM in Frankreich an, dann kehren Sie auch nach St. Denis zurück. Glauben Sie, dass es in dieser Zeit möglich ist, ganz unbeschwert und ohne Sorge Fußball zu spielen? Ich glaube schon, dass das möglich ist, dass es ein unbeschwertes Turnier werden kann. Der Mensch vergisst schnell. Das ist auf der einen Seite positiv, auf der anderen Seite darf man aber auch nicht verharmlosen, dass eine gewisse Gefahr - zumindest so wie es momentan ausschaut – bei jedem dieser Events da ist. Dafür ist zu viel passiert in den vergangenen Monaten.
Welche Schlüsse ziehen Sie persönlich für Ihr eigenes Leben daraus? Wie haben Sie beispielsweise das Spiel in Hamburg, das erste nach der Länderspielabsage, erlebt? In dem Moment, in dem wir ins Stadion gefahren sind, war das mulmige Gefühl weg. Wir haben unsere festen Abläufe an Spieltagen, da ist man ganz schnell wieder drin in der Routine. Mein Vorteil ist allerdings vermutlich, dass ich über solche Ereignisse wie in Paris wiederum nur sehr wenig lese. Ich versuche, diese Schreckensmeldungen nicht zu nah an mich herankommen zu lassen, weil ich das Gefühl habe, es würde mich zu sehr belasten. Ich würde mir sonst zu viele Sorgen machen, glaube ich. Ich habe nach 9/11 damit aufgehört, alles über solche Ereignisse aufzusaugen.
Versuchen wir den Spagat zum sportlichen Aspekt der EM: Welchen Stellenwert hat das Turnier für Sie? Darüber muss man nicht reden. Es ist ein Riesenevent. Die Generation, die gerade spielt, hat dieses Turnier noch nicht gewonnen. Das ist ein riesiges Ziel für uns. Ich empfinde es auch keinesfalls so, dass die gewonnene WM die Motivation für die EM schmälert. Das weltweite Interesse ist zwar etwas geringer, aber zumindest im alten Modus mit 16 Teams war das Turnier bislang fast noch schwieriger, weil die Leistungsdichte so hoch ist in Europa. Wie es jetzt mit 24 Mannschaften aussieht, ob es sich verwässert, das muss man erst noch sehen.
Bundestrainer Joachim Löw hat bereits die WM in Russland im Blick. Ist Frankreich ein Übergangsturnier? Nein, wir können ja alle nicht ewig spielen. So viele Chancen, dieses Turnier zu gewinnen, haben viele von uns nicht mehr. Ich bin jetzt auch schon 27 Jahre alt, 2024 werde ich nicht mehr dabei sein, also ist das jetzt die vermutlich vorletzte Möglichkeit für mich, den Titel zu holen. So geht es vielen anderen auch in unserer Mannschaft, die vom 1988er-Jahrgang geprägt ist. Ich würde aber nie sagen, dass der Titel Pflicht ist.
Weil? Weil das für mich auch wieder eine übertriebene Zuspitzung wäre. Es sind sieben, acht Nationen dabei, bei denen die Erwartungshaltung ähnlich hoch ist. Davon kann einfach nicht jeder Europameister werden.
Reisen Sie als Champions-League-Rückkehrer nach Frankreich? (überlegt länger) Ja!
Warum die Denkpause? Ich habe überlegt, ob ich es sanfter formulieren sollte. Aber die Antwort kann nur "Ja" lauten. Denn das wäre dann wirklich eine Enttäuschung, wenn wir die Qualifikation nicht schaffen sollten. Ich habe nach der Hinrunde aber auch ein gutes Gefühl, was unsere Chancen angeht.
Wir können dieses Gespräch nicht beenden, ohne über Ihre Vertragssituation gesprochen zu haben. Ihr Kontrakt endet 2017. Sie haben mal gesagt, wenn Sie den BVB eines Tages verlassen sollten, solle der Klub davon profitieren. Demnach müssten Sie in den kommenden Monaten verlängern - oder sich im Sommer verkaufen lassen. Stehen Sie vor der wichtigsten Entscheidung Ihrer Karriere? Nein, das glaube ich nicht. Ich durfte diese Entscheidung ja schon häufiger treffen. Wir sind tatsächlich noch komplett ohne Gespräche. Ich habe ja vor der Saison gesagt, dass ich mir dieses Jahr erst einmal anschauen möchte. Mit dem neuen Trainer und dem nicht ganz kleinen Anteil an Wechseln im Kader. Für mich ist wichtig zu sehen, wie gut wir sind und wie gut wir in Zukunft sein können. Ich verspüre überhaupt keinen Zeitdruck. Vom Verein hat mir auch niemand Druck gemacht bisher.
Also alles offen? Der Stand ist: Es gibt weder Gedanken in die eine noch in die andere Richtung. Mein Kopf ist komplett beim Fußball im Moment, auch wenn das jetzt vielleicht nach Floskel klingt. Wenn wir das Thema irgendwann angehen, dann wird man sehen, wo die Vorstellungen der beiden Seiten liegen.
Der nächste Vertrag dürfte der letzte große in Ihrer Karriere sein... Es kann gut sein, dass das der sportlich wie finanziell letzte große Vertrag für mich wird, ja. Ich schwanke momentan auch hin und her, wie lange ich überhaupt noch Fußballspielen möchte.
Mit welcher Tendenz? Ich möchte es auf jeden Fall selbst bestimmen, wann der Zeitpunkt gekommen ist. Zum Glück muss ich die Entscheidung nicht schon in drei Jahren treffen, zum Glück aber auch nicht erst in 15. Ich freue mich schon ein bisschen darauf, in nicht allzu ferner Zukunft meine Tage komplett selbst gestalten zu können.