Bevor Mahmoud Dahoud am Sonntagmittag mit seinem Porsche Cayenne zum BVB-Saisonabschluss in Brackel aufs Trainingsgelände fährt, führte ihn sein Weg in die Geschäftsstelle Sport. Dort blickte der 27-Jährige bei „BVB-TV“ auf sechs ereignisreiche Jahre im schwarzgelben Trikot zurück.
Das sagt BVB-Mittelfeldspieler Mahmoud Dahoud über …
… seine persönliche Entwicklung in Dortmund: „Ich bin hier als Mann gereift. Auch als Person außerhalb des Fußballs. Ich habe hier sehr viel gelernt, es gab Höhen und Tiefen – und da reifst du als junger Mann.“
… das Besondere an Borussia Dortmund: „Die Fans und die Stadt machen den Verein besonders, es ist verrückt. So ein Rückhalt, so eine Wand wie hier in Dortmund – das ist einmalig. Schade, dass wir uns nicht mit dem Titel gekrönt haben.“
… besondere Spiele im BVB-Trikot: „Es gab einige besondere Partien. Das 3:2 gegen die Bayern. Oder den Sieg in Sevilla in der Champions League mit meinem Tor. Oder den Sieg im DFB-Pokal.“

… die Entwicklung im Laufe der Saison 22/23: „Dieses Jahr hat sich etwas Besonderes entwickelt, auch weil es einige Rückschläge gab. Es sind sehr gute Charaktere dazugekommen – wie Nico Schlotterbeck und Niklas Süle. Das sind schon Typen und richtig gute Jungs.“
… seinen wichtigsten Mitspieler beim BVB: „Marco Reus hat mich besonders geprägt. Er war immer für mich da und hatte den richtigen Rat.“
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
… den Umgang mit Rückschlägen: „Das ist die Kunst. Es ist die Erfahrung dieser sechs Jahre, wie man damit umgeht. Das habe ich Jahr für Jahr gelernt. Es ist wichtig, positiv zu bleiben. Sonst gehst du kaputt in diesem Geschäft.“
Exklusiv: Bellingham trägt Knieorthese: Verabschiedet BVB-Star sich hier aus Dortmund?
BVB-Sportdirektor Kehl sucht „kreative Lösungen“: Bellingham-Entscheidung steht bevor
Dortmund durchlebt Saison der Extreme – Aufholjagd, Titelkampf, Absturz: BVB-Podacst 380