
Das Topspiel gegen den FC Bayern München verfolgte Gregor Kobel von der BVB-Ersatzbank aus. © imago / Kirchner-Media
Kobel, Reus, Hummels – die BVB-Personalsituation vor dem Sevilla-Spiel
Borussia Dortmund
Für den BVB geht es Schlag auf Schlag. Drei Tage nach dem Bayern-Spiel steht der zweite Vergleich mit dem FC Sevilla an. Das ist der Stand bei Kobel, Reus und Hummels.
Mit einem Sieg am Dienstagabend im „Rückspiel“ gegen den FC Sevilla kann Borussia Dortmund die Qualifikation fürs Achtelfinale der Champions League schon am vierten Spieltag der Gruppe G klarmachen. Die Personalsituation bleibt allerdings angespannt:
Am Sonntag schmiss sich Gregor Kobel ohne Restriktionen in alle Bälle, die ihm vom Torwarttrainer-Team der Borussia serviert wurden. Der Schweizer steht im vielleicht schon vorentscheidenden Gruppenspiel der Champions League gegen den FC Sevilla (Dienstag, 21 Uhr) vor der Rückkehr ins Tor.
BVB-Trainer Edin Terzic: „Gregor Kobel ist unsere Nummer eins“
Dass der Wechsel unabhängig von der Leistung von Ersatzmann Alexander Meyer stattfinden wird, hat Trainer Edin Terzic schon vor dem Spiel gegen die Bayern betont: „Gregor ist unsere Nummer eins, er wird spielen, sobald er wieder bereit ist.“
Weitere gute Personalnachrichten gab es am Tag nach dem 2:2 gegen die Bayern nicht zu vermelden. Innenverteidiger Mats Hummels, zur Pause mit Kreislaufproblemen ausgewechselt, schilderte via Instagram sein Befinden in der Kabine. „Ich wollte unbedingt dabei sein nach zwei Spielen Pause“, schrieb er, „für mehr als die eine Halbzeit hat es aber deutlich nicht gereicht.“ Da schon am Dienstag die nächste Belastung ansteht, könnte Hummels zunächst auf der Bank Platz nehmen.
Das Comeback von BVB-Kapitän Marco Reus wird sich verschieben
Das Comeback von Kapitän Marco Reus wird sich hingegen noch weiter verschieben. Der Infekt, den sich der 33-Jährige in der vergangenen Woche zugezogen hatte, verhinderte nach Informationen der Ruhr Nachrichten auch eine Teilnahme an der Trainingseinheit am Sonntag.
Damit fällt Reus für das Spiel gegen Sevilla ziemlich sicher aus, zumal ihm danach noch fünf Tage bleiben, bis Dortmund am kommenden Sonntag bei Union Berlin antritt. Spätestens in der Hauptstadt sollte auch Giovanni Reyna wieder eine Kader-Option sein.
Dirk Krampe, Jahrgang 1965, war als Außenverteidiger ähnlich schnell wie Achraf Hakimi. Leider kamen seine Flanken nicht annähernd so präzise. Heute nicht mehr persönlich am Ball, dafür viel mit dem Crossbike unterwegs. Schreibt seit 1991 für Lensing Media, seit 2008 über Borussia Dortmund.
