Im nächsten Jahr wird der Signal Iduna Park 50 Jahre alt. Um das nach Meinung nicht nur vieler BVB-Fans schönste Fußballstadion der Welt weiter in einem Top-Zustand zu halten, investiert Borussia Dortmund aktuell wieder in die Sanierung des Schmuckkästchens.
BVB investiert rund 1,5 Millionen Euro
Einige Stadiongänger werden bei den vergangenen Heimspielen das verhüllte Gerüst auf dem Dach der Westtribüne bemerkt haben. Dahinter steckt keineswegs ein Kunstwerk: Während auf dem Rasen die BVB-Profis pöhlen, sind oben die Handwerker bei Bauarbeiten aktiv.
Dort werden aktuell die Querträger saniert, an denen das Dach hängt, erklärt BVB-Stadionchef Christian Hockenjos im Gespräch mit den Ruhr Nachrichten. „Im Norden und Süden haben wir das im vergangenen Jahr bereits gemacht“, so Hockenjos. In diesen Wochen steht die Westtribüne auf dem Plan, im Spätsommer folgt dann die Osttribüne. Im Herbst wird die Maßnahme beendet sein. Die Kosten belaufen sich auf rund 1,5 Millionen Euro.
Südtribüne mit den BVB-Fans schwingt weniger
Die Arbeiten am Dach und den Trägern folgen auf die Sanierung der markanten gelben Pylone, die über zwei Jahre lang auf Vordermann gebracht worden sind. Zuvor wurden gestreckt über mehrere Jahre die Unterränge betonsaniert und auf der Südtribüne sowie in den Gästeblocken 60 und 61 im Altbestand versteift. Seitdem schwingt die größte Stehplatztribüne Europas weniger, wenn knapp 25.000 Menschen dort auf und ab hüpfen.
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