Der Tross von Borussia Dortmund ist in der Nacht zu Dienstag deutscher Zeit in Chicago angekommen. Am Mittwoch endet die USA-Reise des BVB mit dem Testspiel gegen den FC Chelsea (Mittwoch, 2.30 Uhr).
Zuvor sprach Karim Adeyemi in einer Medienrunde über ...
… die US-Tour: „Auf dem Platz arbeiten wir sehr intensiv. Wir haben aus dem zweiten Spiel viele Dinge mitgenommen. Die Bedingungen sind sehr gut. Ich bin das erste Mal in Amerika und habe sehr viel Spaß hier. Die Begeisterung für Borussia Dortmund ist sehr groß. In San Diego waren wir einen Tag am Strand, Las Vegas besteht letztlich nur aus Casinos – das ist nicht so meins. Chicago schaut ein bisschen aus. Amerika ist für mich im nächsten Jahr ein Urlaubsziel.“
… das Spiel gegen Manchester United: „Es war ein harter Test. Wir sind schwierig reingekommen, ManU hat es sehr, sehr gut gemacht. Aber zum Schluss haben wir gezeigt, dass wir effektiv sind. Natürlich haben wir noch Kleinigkeiten, die wir verbessern müssen.“
… seine künftige Rolle beim BVB: „Ich habe auf jeden Fall Bock, für Borussia Dortmund gute Spiele zu machen. Marketingtechnisch kann man fast alles mit mir machen. (lacht) Für mich ist es wichtig, dass ich zeige, wer ich bin und wir am Ende unsere Ziele erreichen.“
… die Reisestrapazen: „Für mich ist es ist schwer, einzuschlafen und einen guten Schlaf zu haben. Da tue ich mir sehr schwer. Ich stehe sehr früh auf und kann dann auch nicht mehr einschlafen. Aber man versucht natürlich, den Fokus auf den Fußball zu legen. Die ersten drei Tage waren sehr schlimm, aber man versucht natürlich, 100 Prozent zu geben. Ansonsten gibt es nicht so viele Unterschiede zu einem normalen Trainingslager.“
… das Thema Nationalmannschaft: „Die Europameisterschaft im kommenden Jahr ist für mich ein großes Ziel. Es wäre eine große Ehre, bei dem Turnier mitzuspielen. Es wird sich zeigen, ob man die Chance kriegt. Am Wichtigsten ist, dass man im Verein gut spielt.“
… die Ziele für die kommende Saison: „Ich versuche natürlich, an die Leistungen anzuknüpfen. Gegen Manchester war es ein sehr solides Spiele von mir, da möchte ich weitermachen. In der neuen Saison will ich Gas geben.“
… die Stimmung in der Mannschaft durch die neue Hierarchie: „Für mich persönlich bleibt Marco Reus immer der Kapitän der Mannschaft. Weil er schon so viele Jahre für den Verein gespielt hat. Wir sind natürlich glücklich, dass Emre Can sich dafür bereit fühlt. Wir vertrauen ihm zu 100 Prozent und wissen, dass er ein Leader ist und uns helfen kann.“
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