Der 19 Jahre junge Jude Bellingham steuerte den Assist zum ersten Tor bei und überragte zudem mit seiner Ballführung sowie seiner Zweikampfführung, mit der er die anfangs schwachen Engländer mitriss. „Die größte Stärke bei ihm ist die Mentalität. Die Hereinnahme hat Jude mehr Freiheiten gegeben. Die hat er außergewöhnlich gut genutzt“, sagte Southgate.
Viel Lob für BVB-Durchstarter Bellingham
Bellingham startete das Turnier im defensiven Mittelfeld neben Declan Rice, spielte gegen Senegal und Wales (3:0) nun aber vor Rice und Jordan Henderson als eine Art Spielmacher. Kane bezeichnete den Mittelfeldspieler als „extrem wichtig. Er ist eine gute Person. Er hat noch viele Jahre vor sich. Es ist großartig, dass er für uns spielt“, sagte der Kapitän der Three Lions. Phil Foden, der an zwei Toren beteiligt war, lobte den BVB-Durchstarter ebenfalls: „Ich denke, er kann der beste Mittelfeldspieler der Welt werden.“ Im WM-Viertelfinale trifft England am Samstag (20 Uhr) auf Frankreich.
Bei Borussia Dortmund ist Bellingham in den vergangen drei Jahren zum gesetzten Stammspieler und zur Führungsfigur gereift. Sein Vertrag bei den Schwarzgelben läuft noch bis 2025. Nahezu täglich gibt es neue Spekulationen um einen möglichen Wechsel im Sommer. Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hatte zuletzt angekündigt, unmittelbar nach Ende des WM-Turniers Gespräche mit der Bellingham-Seite zu führen.
Bellingham-Gespräche mit dem BVB stehen an
„Und dann soll er uns einfach sagen, ob er dableiben möchte oder ob er gehen möchte. In beiden Fällen werden wir das ganz angenehm und vernünftig miteinander besprechen. Wir müssen aber nicht so tun, als ob das Thema nicht auf dem Tisch wäre. Wenn die ganz Großen da sind, dann können wir uns auch keinen finanziellen Kampf leisten“, erklärte Watzke Mitte November bei „Bild TV“.
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