Hohe Geldstrafe für BVB - Teilausschluss droht
Pyrotechnik-Einsatz beim Pokalfinale
Teures Nachspiel für Borussia Dortmund: Wegen des massiven Einsatzes von Pyrotechnik während des Pokalfinals am 21. Mai hat der Deutsche Fußball-Bund den BVB am Freitag zu einer Strafzahlung in Höhe von 75.000 Euro verurteilet. Zudem droht ein Teilausschluss der Südtribüne.

Dortmunder Anhänger hatten am 21. Mai im Olympiastadion massiv Pyrotechnik gezündet.
Der Verein hat dem Urteil bereits zugestimmt - es ist somit rechtskräftig. Dortmunder Anhänger hatten kurz vor Beginn des zweiten Durchgangs massiv Pyrotechnik gezündet und das Olympiastadion in eine stinkende, schwarze Wolke gehüllt. Dadurch verzögerte sich der Anpfiff um etwa zwei Minuten. Schon beim Pokalfinale 2015 waren BVB-Fans aufgrund eingesetzter Pyrotechnik negativ aufgefallen.
Neben der Geldstrafe droht dem BVB bei einem ähnlichen Vorfall (Pyrotechnik, Tennisballwurf in Stuttgart) in Zukunft ein Teilausschluss der Südtribüne - bis zu 15.000 der rund 25.000 Plätze müssten dann frei bleiben. Zudem dürfen auch keine Banner, Plakate oder Transparente aufgehängt werden. Die Bewährung dieser Strafe läuft bis zum 31. Mai 2017.