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Gute Nachrichten und viele Fotos: BVB-Stammspieler zurück im Training
Borussia Dortmund
Während in diesen Tagen zehn BVB-Profis für ihre Nationalteams im Einsatz sind, trainiert der Rest der Mannschaft in Dortmund. Wieder mit dabei: ein wichtiger Stammspieler.
Auf dem großen Trainingsplatz mit zwei ineinander übergehenden kompletten Spielfeldern verlor sich die kleine Gruppe an Profis, die sich am Donnerstagmorgen für die zweite Einheit der Woche warmlief. Weil einige Spieler noch individuell im Funktionsgebäude arbeiteten, blickte Trainer Marco Rose auf gerade mal auf sechs Feldspieler aus seinem Kader.
Nur fünf BVB-Profis im Training - darunter ein Rückkehrer
Darunter aber, und das war die gute Nachricht des Tages, war auch der Kapitän: Marco Reus hatte die letzten vier Bundesliga-Partien verpasst, ein hartnäckiger Infekt fesselte den 32-Jährigen länger als geplant ans Bett. In dieser Woche aber konnte Reus wieder ins Training einsteigen, damit sollte er zur wichtigen Partie gegen RB Leipzig nach Ende der Länderspielphase wieder in den Kader zurückkehren. Schon in Köln saß Dan-Axel Zagadou nach überstandenem Muskelfaserriss wieder auf der Bank, auch der lange Franzose mischte munter mit und muss die jetzige Spielpause nutzen, um noch fehlende Wettkampfhärte zurückzugewinnen.
Von den Spielern, die nicht zu ihren Nationalmannschaften gefahren sind, standen am Donnerstag Reus, Axel Witsel und Emre Can auf dem Platz. Marius Wolf, Dan-Axel Zagadou und Reinier komplettierten das Sextett aus Profis aus dem Bundesliga-Kader. Bei Mats Hummels nutzt der BVB wie schon in der Vergangenheit die Bundesliga-Pause, um seiner Patellasehne ein wenig Schonung zu geben. Er trainierte wie Mahmoud Dahoud nur individuell. Julian Brandt war am Mittwoch wie berichtet von Bundestrainer Hansi Flick nachnominiert worden und bleibt bis zum kommenden Mittwoch beim DFB.
BVB-Stürmer Youssoufa Moukoko noch nicht wieder dabei
Noch nicht wieder im Training befindet sich nach seinem Faserriss Youssoufa Moukoko, für den das Leipzig-Spiel damit auch noch zu früh kommen könnte. Definitiv kein Thema werden dort Thomas Meunier und die frisch verletzten Felix Passlack und Nico Schulz sein. Mit bangem Blick wird Rose zudem auf die Nationalspieler schauen, die in den kommenden Tagen zum Teil noch wichtige Spiele für die WM-Qualifikation bestreiten. Noch mehr Verletzte kann Borussia Dortmund wahrlich nicht gebrauchen.
Um einen ordnungsgemäßen Trainingsbetrieb zu gewährleisten, mischte Rose für eine intensive Spielform seine Spieler später mit der U23. Am Ende der Einheit ging es dann noch um zielstrebigen und konzentrierten Torabschluss. Bis zum Wochenende wird in dieser Besetzung nun weitertrainiert. Die ersten Nationalspieler werden erst Anfang der kommenden Woche zurückerwartet.
Dirk Krampe, Jahrgang 1965, war als Außenverteidiger ähnlich schnell wie Achraf Hakimi. Leider kamen seine Flanken nicht annähernd so präzise. Heute nicht mehr persönlich am Ball, dafür viel mit dem Crossbike unterwegs. Schreibt seit 1991 für Lensing Media, seit 2008 über Borussia Dortmund.
