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Exklusive Bilder: Der BVB macht den Reinier-Deal bis 2022 perfekt
Borussia Dortmund
Der BVB schlägt noch einmal auf dem Transfermarkt zu. Der Brasilianer Reinier kommt auf Leihbasis von Real Madrid - und erweitert die Offensivmöglichkeiten. Hier gibt‘s exklusive Bilder.
Schon am Montag war Reinier nach Informationen der Ruhr Nachrichten in Dortmund angekommen, schaute sich am Nachmittag das Trainingsgelände in Brackel an. Am Dienstag ging es dann auf Wohnungssuche.
Reinier steigt in den kommenden Tagen ins BVB-Training ein
Am Mittwochmittag erfolgte schließlich die Unterschrift in der neuen BVB-Geschäftsstelle Sport in Brackel. Reinier wird für zwei Jahre (bis 2022) von Real Madrid ausgeliehen. Ins Training einsteigen wird der offensive Mittelfeldspieler in den kommenden Tagen, Reinier muss zunächst zwei negative Corona-Tests vorweisen und hat daher vorerst keinen Kontakt zu seiner neuen Mannschaft.
„Reinier ist ein Spieler, der riesiges Talent mitbringt und im Offensivbereich auf verschiedenen Positionen einsetzbar ist“, erklärte Sportdirektor Michael Zorc. „Wir haben den Jungen schon seit mehr als zwei Jahren beobachtet, er verfügt neben großen technischen Fähigkeiten auch über eine gute körperliche Robustheit. Wir werden ihm nach langer Wettkampfpause die nötige Zeit geben, um sich an den deutschen Profifußball zu gewöhnen, dann wird er eine zusätzliche Option in der Offensive sein.“
Reinier will beim BVB „viele glückliche Momente erleben“
Reinier, der beim BVB die Rückennummer 20 erhält, erklärte: „Ich bin glücklich, jetzt beim BVB zu sein. Der Klub ist bekannt dafür, dass er auf junge Spieler setzt und sie besser macht. Ich möchte hier viel lernen, viel spielen und dem Team helfen, erfolgreich zu sein. Ich hoffe, dass wir gemeinsam viele glückliche Momente erleben werden.“
Premium-Jahrgang 1981. Besetzte im Mittelfeld von Rot-Weiß Unna die Acht, bevor die Position überhaupt erfunden wurde. Studium der Germanistik und Politikwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum, anschließend ablösefreier Wechsel zu Lensing Media. Im BVB-Team polyvalent einsetzbar.

Schon als Kind wollte ich Sportreporter werden. Aus den Stadien dieser Welt zu berichten, ist ein Traumberuf. Und manchmal auch ein echt harter Job. Seit 2007 arbeite ich bei den Ruhr Nachrichten, seit 2012 berichte ich vor allem über den BVB. Studiert habe ich Sportwissenschaft. Mein größter sportlicher Erfolg: Ironman. Meine größte Schwäche: Chips.
