Borussia Dortmund fährt beim 3:1 gegen Mainz den zweiten Heimsieg des Jahres ein und verbessert sich auf Rang zehn. Die Stimmen zum Spiel:
Niko Kovac (BVB-Trainer): „Es war wichtig, dass wir heute zwei sehr schnelle Stürmer hatten, die die Tiefe attackiert haben, die vorne viel marschiert sind. Maxi macht dann noch zwei Tore, besser kann es nicht laufen. Aber wir haben noch einiges zu tun. Mit dem Ergebnis bin ich trotzdem sehr zufrieden. (...) Serhou Guirassy ist unsere Lebensversicherung. Wir waren froh, dass wir heute ohne ihn gewonnen haben. Aber wenn er gesund ist, dann gehört er in die Mannschaft und dann wird er auch für uns wieder die Tore schießen. (...) Die Ergebnisse haben heute gestimmt für uns, aber wenn du deine Spiele nicht gewinnst, dann bringt das alles nichts.“
Nico Schlotterbeck (BVB-Innenverteidiger): „Wir haben ein gutes Pressing gespielt und waren zweimal vor der Pause hellwach. Daniel Svensson hat die Ecken unter der Woche geschlagen. Er war dann leider ein bisschen angeschlagen. Dann hast du noch zwei Linksfüße im Team mit mir und Karim. Im Training haben die Ecken tatsächlich sehr gut funktioniert. Und heute habe ich es einfach probiert, so wie im Training die Bälle zu schlagen.“
Sebastian Kehl (BVB-Sportdirektor): „Ist doch schön, dass wir über zwei Spieler diskutieren, die womöglich heute einen großen Beitrag geleistet haben. Am Ende strahlt natürlich immer der Torschütze. Maxi hat zwei Tore gemacht. Das freut mich für ihn persönlich, weil er viel arbeitet. (…) Ich glaube, es ist einfach wichtig, drei Punkte zu holen gegen eine richtig gute Mainzer Mannschaft, die im Moment im Flow ist. Man hat auch in der zweiten Halbzeit gesehen, dass sie eine Menge Selbstvertrauen haben. Daher bin ich zufrieden mit der Reaktion. Wir wissen trotzdem, dass wir natürlich in den nächsten Wochen nachlegen müssen.“
Maximilian Beier (BVB-Matchwinner): „Wir haben gewonnen und es hat sich sehr gut angefühlt. Wir haben nie nachgelassen und hatten eine hohe Intensität. Es war wichtig, dass wir gut anlaufen, gut nachschieben, zweite Bälle gewinnen und aggressiv spielen. Das war der Schlüssel. (...) Wir wussten schon, dass Nico Schlotterbeck einen guten linken Fuß hat.“
Waldemar Anton (BVB-Innenverteidiger): „Ich glaube, wir haben gar nichts bis zum Gegentor zugelassen. Das spricht für sich. Deswegen hat sich jeder sehr, sehr wohlgefühlt heute – mit dem nach vorne Verteidigen und dem Mann-gegen-Mann-Pressing. Das ist voll aufgegangen. (…) Natürlich war es heute ein wichtiger Schritt nach vorne. Die drei Punkte waren enorm wichtig, weil alle anderen vor uns auch ein bisschen für uns gespielt haben. Aber nichtsdestotrotz sind wir immer noch nicht da, wo wir sein wollen.“
Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel erschien ursprünglich am 30. März 2025.