Das Dortmunder Lazarett leert sich langsam wieder. Marco Reus ist nach seinem Infekt wieder fit und wird für das Heimspiel gegen den 1. FC Köln (Samstag, 18.30 Uhr. live auf Sky) wieder in den Kader rutschen. Auch Gregor Kobel hat seine muskulären Probleme auskuriert, laboriert seit einigen Tagen jedoch ebenfalls an einem Infekt. Karim Adeyemi und Julian Brandt machen nach ihren Muskelfaserrissen laut Trainer Edin Terzic gute Fortschritte. Spätestens nach der Länderspielpause sollen sie wieder dabei sein – vielleicht auch Stürmer Youssoufa Moukoko.
Moukoko auf dem Weg zum BVB-Comeback
Der 18-Jährige, der sich im Spiel bei Werder Bremen nach einem Tritt von Leonardo Bittencourt einen Anriss der Syndesmose zugezogen hatte, macht große Schritte Richtung Comeback. Denn Moukoko ist zurück auf dem Trainingsplatz. Auf Instagram postete der Stürmer am Donnerstagabend ein Bild von sich auf dem Trainingsgelände in Brackel. Er trägt sogar schon wieder Fußballschuhe – inwieweit der Ball schon wieder eingebunden ist, ist allerdings unklar.

Seine Rückkehr wird in Dortmund sehnlichst erwartet. Moukoko, mit sechs Treffern und vier Vorlagen derzeit gefährlichster BVB-Angreifer, könnte die Lösung für das aktuelle Sturmproblem sein. Sebastien Haller hat seine Belastungsgrenze schon lange erreicht und benötigt dringend eine Pause. Doch Terzic fehlte es zuletzt an Alternativen: Donyell Malen war ebenfalls angeschlagen, Anthony Modeste befindet sich seit Wochen im Formtief. Nach der Pause, passend zum Bundesliga-Kracher beim FC Bayern München (1. April, 18.30 Uhr) könnte der BVB-Trainer in Moukoko dann wieder eine Möglichkeit mehr im Kader haben.
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