© imago / Ulrich Hufnagel
Borussia Dortmund
BVB-Sportdirektor Zorc: „Sieben Mal so auftreten wie in Manchester“
Michael Zorc hatte die BVB-Profis nach dem 1:2 gegen Frankfurt scharf kritisiert. Die Reaktion folgte prompt - doch zufrieden ist Dortmunds Sportdirektor noch lange nicht.
Scharf angegangen war Michael Zorc die BVB-Profis nach Niederlage im so wichtigen Bundesliga-Spiel gegen Eintracht Frankfurt. Die Mannschaft von Edin Terzic hat sich die Kritik offenbar zu Herzen genommen: Auf der großen Bühne im Champions-League-Viertelfinale gegen Manchester City präsentierten sich die Borussen so, wie man sie in Dortmund gerne häufiger sehen würde. Im Gespräch mit den Ruhr Nachrichten sagt der BVB-Sportdirektor, wie es jetzt weitergehen muss.Sie hatten schlicht und ergreifend Leistung gefordert. Haben Sie diese in Manchester vom BVB gesehen?
Ja, die habe ich gesehen. Wir haben eine gute Leistung gezeigt. Mir hat es gefallen, dass wir uns in Bälle geworfen, defensiv konzentriert gearbeitet haben. Und wir haben weniger Fehler gemacht als zuletzt. Das wollen wir immer so sehen wie in Manchester. Leider sind wir nicht belohnt worden.
Warum ging es plötzlich und warum nicht immer so?
Das ist ja unser großes Rätsel in dieser Saison. In Manchester haben wir ja gezeigt, das wir es können.Wie lautete der Matchplan?
Edin Terzic hat das Team gut eingestellt auf die Stärken und Schwächen Citys. Wir hatten Kompaktheit und Ordnung in unserem Spiel. Das Rückspiel wird eine große Herausforderung, aber die Chance aufs Weiterkommen ist da.
Wie haben Sie die Szene beim „Foul“ von Jude Bellingham gesehen?
Aus meiner Sicht wurden wir benachteiligt, weil es ein reguläres Tor war. Es ist schon sehr verwunderlich, dass der Schiedsrichter die Szene nicht hat zu Ende spielen lassen, um sie dann zu checken. Jude Bellinghams Einsatz zum Ball war keine Gefährdung des City-Torhüters. Damit müssen wir jetzt leben.Geben das Spiel und der Auftritt gegen City neue Hoffnung für die Liga?Wir haben ja gesagt, dass wir nicht aufgeben werden. Das zu sagen, reicht aber nicht. Jetzt müssen wir das auch zeigen. Sieben Mal so aufzutreten wie in Manchester, das wäre gut.
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