Der Wechsel von Soumaila Coulibaly von Borussia Dortmund zum Premier-League-Aufsteiger FC Burnley schien so gut wie perfekt. Am vergangenen Wochenende war der Franzose nach England gereist, absolvierte am Montag en obligatorischen Medizincheck. Doch am Donnerstag folgte die überraschende Wende: Der Deal ist geplatzt.
Coulibaly zurück beim BVB
Coulibaly wäre zunächst für ein Jahr nach England verliehen worden, anschließend sollte eine Kaufpflicht greifen. Und genau an der soll der Wechsel nach Informationen der Ruhr Nachrichten letzten Endes gescheitert sein. Zwischen beiden Klubs gab es Unstimmigkeiten bezüglich der gehandelten Ablösesumme von rund 17,5 Millionen Euro. Der Wechsel war damit vom Tisch.
Der 19-Jährige reiste noch am Donnerstag wieder zurück nach Dortmund. Nach RN-Informationen gehörte er bereits am Freitagmorgen wieder der BVB-Trainingsgruppe in Brackel an – und das wird zunächst auch so bleiben. Dennoch arbeiten sowohl Borussia Dortmund als auch Coulibaly und seine Beraterfirma nach Informationen der Ruhr Nachrichten an einer alternativen Lösung für das Innenverteidiger-Talent.
Findet sich ein anderer Abnehmer für Coulibaly?
Coulibaly, der 2021 ablösefrei aus der Jugend von Paris Saint-Germain nach Dortmund gewechselt war, hatte bereits vor einigen Wochen bei BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl und Trainer Edin Terzic den Wechselwunsch hinterlegt. Bis zum 31. August hat Kehl nun noch Zeit, einen anderen Abnehmer für den Innenverteidiger, der erst auf zwei Pflichtspiele für die Profimannschaft der Schwarzgelben kommt, zu finden.
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