Turbulente BVB-Mitgliederversammlung Rheinmetall-Deal vor dem Aus – klare Kehl-Tendenz

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Unser Live-Ticker zum Nachlesen:

18.13 Uhr: Wir beenden unseren Live-Ticker an dieser Stelle. Am Montag geht es um 11 Uhr mit der Hauptversammlung weiter.

18.12 Uhr: Die BVB-Mitgliederversammlung 2024 ist beendet. Zum Abschluss wird das Vereinslied gesungen.

18.09 Uhr: Zum Abschluss geht es um den Antrag von Harry Knappe. Er ist allerdings nicht anwesend. Entsprechend entfällt die Abstimmung.

18.08 Uhr: Der Antrag wird mit großer Mehrheit angenommen.

17.54 Uhr: Der Rheinmetall-Komplex ist abgeschlossen. Es folgt der Antrag der Initiative „ballspiel.vereint!“. Sie will den BVB vor Vereinnahmung von Rechtsaußen schützen:

1.) Die Mitgliederversammlung des Ballspielvereins Borussia 09. e.V. stellt fest, dass Parteien und deren Vertreter*innen, die durch Programmatik, Äußerungen oder Handlungen dem Grundwertekodex widersprechen und insbesondere Rassismus, Antisemitismus, LSBTI+-Feindlichkeit, Sexismus, Gewalt und Diskriminierung Vorschub leisten, keinen Platz bei Borussia Dortmund haben sollen.

2.) Eine Zusammenarbeit des Ballspielvereins Borussia 09. e.V. und seiner Organe mit diesen Parteien, ihren Amts- und Mandatsträger*innen, Stiftungen sowie Jugendorganisationen ist ausgeschlossen.

3.) Der Vorstand wird beauftragt, Maßnahmen zu entwickeln und zu prüfen, den Ballspielverein Borussia 09 e.V. vor einem Zugriff von unter Ziffer 2 genannten Personen und Organisationen zu schützen. Der Vorstand wird die Mitgliedschaft binnen eines halben Jahres in geeigneter Weise über die entwickelten Maßnahmen informieren.

17.29 Uhr: Das Ergebnis liegt nun vor. 1205 Mitglieder sind anwesend, 722 Stimmen wurden abgegeben. 372 Mitglieder haben mit „Ja“ gestimmt, 289 mit „Nein“. Es gab 61 Enthaltungen. Der Antrag ist angenommen.

17.30 Uhr: Und auch über Antrag drei (nur Teil eins) wird geheim abgestimmt.

17.29 Uhr: Das Ergebnis liegt nun vor. 1205 Mitglieder sind anwesend, 789 Stimmen wurden abgegeben. 309 Mitglieder haben mit „Ja“ gestimmt, 395 mit „Nein“. Es gab 85 Enthaltungen. Der Antrag ist abgelehnt.

17.15 Uhr: Auch über Antrag zwei wird geheim abgestimmt.

17.08 Uhr: Das Ergebnis liegt nun vor. 1205 Mitglieder sind anwesend, 855 Stimmen wurden abgegeben. 556 Mitglieder haben mit „Ja“ gestimmt, 247 mit „Nein“. Es gab 52 Enthaltungen. Der Antrag ist angenommen.

16.45 Uhr: Nun wird über den Antrag von Wilfried Harthan in geheimer Form abgestimmt. Die Stimmzettel werden eingesammelt.

16.35 Uhr: Hans-Joachim Watzke schlägt neben der Abstimmung über Antrag eins vor, eine digitale Befragung aller Mitglieder im kommenden Jahr durchzuführen.

16.30 Uhr: Dr. Reinhold Lunow schlägt vor, gesammelt über alle Anträge abzustimmen. Also Pro oder Contra Rheinmetall-Deal. Dem entgegnet Harthan: „Diesen Vorschlag verstehe ich jetzt gar nicht. Ich werde meinen Antrag nicht zurückziehen.“ Frank Beyer sagt: „Ich bin hin- und gergerissen.“

16.29 Uhr: Die Aussprache ist beendet.

16.26 Uhr: Ein weibliches BVB-Mitglied äußert sich extrem emotional und kritisiert den Werbedeal mit deutlichen Worten: „Ich habe den Eindruck, als könne Borussia Dortmund hier die Welt retten. (...) Tut das nicht in unserem Wohnzimmer.“

16.17 Uhr: Geschäftsführer Thomas Treß meldet sich zu Wort: „Ich habe es mir auch nicht einfach gemacht. Wenn wir Deutschland verteidigen wollen, können wir das nicht mit Kochlöffeln tun.“

16.03 Uhr: Dr. Reinhold Lunow eröffnet die Aussprache zu diesem Themenkomplex. Carsten Cramer sagt dazu: „Ich kann jede Kritik verstehen. Die Art und Weise der Auseinandersetzung empfinde ich extrem wertschätzend. Dabei würde ich gerne bleiben. (...) Ich habe aus voller Überzeugung die Gespräche mit Rheinmetall geführt. Und natürlich gibt es einen finanziellen Aspekt. Ich versuche zu erklären, in welchem Zweispalt wir uns befunden haben. Es ist in der aktuellen Zeit nicht ganz so leicht, neue Sponsoren für den Fußball zu begeistern. Wenn wir immer weiter Einschränkungen haben und diesen Betrag in Aussicht gestellt bekommst, muss man darüber nachdenken. (...) Ich fühle mich nicht mehr so stark und sicher. Das ist der Grund, warum wir uns die Frage gestellt haben, ob wir dazu einen Beitrag leisten können. Diplomatie und Platzpatronen schaffen keine Sicherheit. (...) Ich glaube, durch unsere Arbeit haben wir Augen geöffnet. Alle, die behaupten, dass es einen nachhaltigen Imageschaden gibt: Die Fakten sprechen dagegen. Es sind in dieser Zeit 195 Mitglieder ausgetreten und 16.000 hinzugekommen.“

15.50 Uhr: Auch Prof. Dr. Markus Schäfer stellt einen Antrag zum Thema Rheinmetall: „Ich habe mich als BVB-Fan noch nie so schlecht gefühlt wie Ende Mai.

15.42 Uhr: Auch Frank Beyer stellt einen Antrag zum Thema Rheinmetall: „Dieser Deal verstößt gegen zwei Punkte des Grundwertekodex. (...) Ich hätte mir gewünscht, dass wir deutlich früher informiert worden wären. (...) Ich halte den Werbedeal für ethisch nicht tragbar.“

15.29 Uhr: Zunächst geht es um das Thema Rheinmetall und den Antrag von BVB-Mitglied von Wilfried Harthan. „Dieser Deal hat die Außendarstellung des Vereins völlig verändert. Borussia Dortmund ist mehr als ein Fußballverein mit großen Erfolgen. (...) Der Werbedeal mit Rheinmetall ist mit unserem Grundwertekodex nicht zu vereinbaren.“

15.27 Uhr: Es folgt der letzte Punkt der Tagesornung. Es liegen fünf Anträge vor, die jeweils vorgestellt werden.

15.24 Uhr: Zuletzt werden die Kassenprüfer Gerd Kolbe und Marcel Schmelzer gewählt. Beide Vorschläge werden mit großer Mehrheit angenommen.

15.22 Uhr: Nun wird der Wirtschaftsprüfer gewählt. Es bleibt bei der „BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft“.

15.16 Uhr: Nun werden vier Mitglieder des Wirtschaftsrates gewählt: Oliver Hermes (Wilo), Michele Puller (FV Consulting & Investment GmbH), Dr. Thomas Steg (Volkswagen), Dr. Winfried Materna (Materna GmbH). Alle vier Mitglieder werden mit großer Mehrheit für weitere drei Jahre in ihren Ämtern bestätigt.

15.13 Uhr: Es folgt die Wahl des Schatzmeisters. Bernd Möllman wird für die Dauer von drei Jahren gewählt.

15.10 Uhr: Es geht weiter mit Tagesordnungspunkt sechs. „Entlastung des Vorstandes.“ Der Vorstand wird mit großer Mehrheit entlastet.

15.07 Uhr Es folgt der Bericht des Kassenprüfers Roman Weidenfeller: „Es ergaben sich keine Beanstandungen.“ Die Kassenprüfer werden ohne Gegenstimme entlastet.

15.04 Uhr: Weiter geht es mit dem Bericht der Wirtschaftsrates Winfried Materna. „Die wirtschaftliche Lage ist in Ordnung.“

14.33 Uhr: Hans-Joachim Watzke nochmal über den Rheinmetall-Deal: „50+1 bedeutet nicht, dass man zu jedem kritischen Thema eine Mitgliederversammlung einberuft.“

14.29 Uhr: Ein Mitglied fragt, warum der Vertrag mit Mats Hummels nicht verlängert wurde. Lars Ricken antwortet: „Mats hat sich in die BVB-Geschichtsbücher eingetragen. Er wird jetzt 36. Am Ende mussten wir uns die Frage stellen, ob wir andere, jüngere Spieler in die Verantwortung nehmen. In der Innenverteidigung sind wir sehr gut aufgestellt. Ich glaube, dass wir im Guten auseinandergegagen sind.“

14.22 Uhr: Jetzt kommen die Anmerkungen der Mitglieder zu den Berichten.

14.15 Uhr: Lunow über den Rheinmetall-Deal: „Man steht vor der Entscheidung, soll man es machen oder nicht. Ich habe ja eine Praxis. Jeden Tag wurde diskutiert. Viele waren dagegegn und sagen: Rheinmetall ist ok, aber muss der BVB das machen? Ein gesellschaftlicher Diskurs zu diesem Thema ist richtig. Es wird zu diesem Thema drei Anträge geben.“

Reinhold Lunow gestikuliert.
BVB-Präsident Dr. Reinhold Lunow. © dpa

14.06 Uhr: Präsident Dr. Reinhold Lunow über die Vorkomnisse rund um Andre Fuhr in der BVB-Handballabteilung: „Wir werden die Erkenntnisse in die Schutzkonzepte übernehmen. Es gab einige Momente, die zwischen 2019 und 2022 einer kritischen Aufarbeitung bedürfen. Wir werden dem Wunsch nachkommen, dass es mehr weibliche Ansprechpartner geben wird. Ich danke den beiden Spielerinnen, die mit ihren Vorwürfen an die Öffentlichkeut gegangen sind. Beide hatten den Mut, die Missstände anzusprechen. Sie haben sich sehr um den BVB verdient gemacht. Dafür danke ich ihnen und mich ausdrücklich bei ihnen entschuldigen, dass wir nicht eher auf die Vorwürfe reagiert haben.“

13.56 Uhr: Bernd Möllmann übernimmt den Bericht des Wirtschaftsrates und präsentiert die bereits bekannte Gewinn- und Verlustrechnung.

13.35 Uhr: Jetzt tritt BVB-Geschäftsführer Lars Ricken ans Mikrofon. „Unser klarer Auftrag ist, dass die Spieler aus dem NLZ bei uns, bei Borussia Dortmund spielen. Deswegen haben wir Thomas Broich und Mathias Schiele verpflichtet. (...) Nuri Sahin hat in dieser Saison fünf Spielern aus unserem NLZ das Profi-Debüt ermöglicht. Wir sind auf einem Weg, das wird noch besser. (...) Wir stehen in der Champions League auf Rang sieben, das ist richtig gut. Richtig weh tun natürlich die Rückschläge auswärts. Da werden wir Lösungen finden müssen. (...) Aber es kann nicht sein, dass ein Emre Can, unser Kapitän, dermaßen angegangen wird. Wir vertrauen unserer Mannschaft. In Nuri haben wir einen Top-Trainer. Und er wird durch jede schwierige Situation noch besser. Wir arbeiten eng zusammen, auch vor dem Leipzig-Spiel. (...) Wir wollen den Weg mit Sebastian Kehl weitergehen. Es ist mein großer Wunsch, etwas zu entwickeln. In unserer Kaderplanung waren wir uns sehr einig. (...) Wenn irgendjemand glaubt, dass wir intern nicht kritisch genug wären, der soll sich einmal ein Spiel neben Matthias Sammer auf der Tribüne anschauen.“

Lars Ricken gestikuliert.
BVB-Geschäftsführer Lars Ricken. © dpa

13.29 Uhr: Watzke über die sportliche Entwicklung: „Man hat das Gefühl, dass immer ein Unfrieden wabert. Die sozialen Medien sind gnadenlos. Die Medien lassen sich davon treiben. Und wir vielleicht auch ein bisschen. Unsere Stärke war immer die Solidarität. Es geht nicht darum, etwas zu beschönigen. Wir sind seit 20 Jahren konsequent dabei, aber es ist keiner mehr stolz drauf. Und wir sind stolz darauf, dass unsere Verantwortlichen aus dem eigenen Verein kommen. Und das soll streng riechen? Das ist Borussia Dortmund. Diesen Geruch hätten viele Klubs in Deutschland gerne jeden Tag.“

13.24 Uhr: Watzke über den Videobeweis: „Wir diskutieren das sehr intensiv. Wenn wir den Videobeweis wieder abschaffen, wird es definitiv wieder ungerechter. Aber es ist natürlich auch nervend, dass man nach jedem Tor erst auf einen Monitor guckt. Das killt die Emotion. Wir müssen zwischen zwei Polen unterscheiden und versuchen, sie zu harmonisieren. Was mich am meisten ankotzt, sind diese Handentscheidungen. Wir haben einfach keine klare Regelung.“

13.19 Uhr: Watzke über den Rheinmetall-Deal: „Das Wichtige ist, dass wir auch unterschiedliche Meinungen mit Respekt austragen können. Wir müssen auf Augenhöhe die Dinge diskutieren. Und dann gibt es unterschiedliche Meinungen. Als Carsten Cramer zur mir kam und sagte, dass ein veritables Interesse da ist. Dann haben wir das besprochen. Ich habe Spitzenpolitiker der Koalition und Opposition angerufen. Wir haben das sehr intensiv diskutiert. Am Anfang des Prozesses hatte ich schon ein paar schlaflose Nächte. Es ist eine Abwägung zwischen ökonomischen Fragen und gesellschaftspolitischer Verantwortung. Wir haben dann am Ende eine andere Situation auf der Welt. Die Gremien haben sich dann einstimmig dafür ausgesprochen. Respekt auch für jeden, der es anders sieht.“

13.14 Uhr: Jetzt geht es mit Hans-Joachim Watzke weiter. Der 65-Jährige spricht zunächst über die bereits bekannten wirtschaftlichen Zahlen des Geschäftsjahres 2023/24. „Um die wirtschaftliche Situation von Borussia Dortmund muss man sich keine Sorgen machen.“

13:07 Uhr: Svenja Schlenker spricht über die Frauenfußball-Abteilung und ihre Erfolgsgeschichte. Derzeit stehen die Borussinnen auf Platz 1 der Westfalenliga. Kommende Woche beginnt die Rückrunde, noch sind 13 Partien zu spielen. Ein Highlight war das Spiel vor knapp 5000 Zuschauern in der Roten Erde. Spätestens im April fällt die Entscheidung über den Aufstieg im Rückspiel gegen den FC Schalke 04. Die halbe Strecke auf dem Weg in die Bundesliga sei geschafft. Schlenker freut sich auf das eigene Trainingsgelände für die BVB-Frauen angrenzend an das Trainingsgelände Hohenbuschei.

12:42 Uhr: Als nächster Redner tritt Jakob Scholz von der Fan- und Förderabteilung ans Rednerpult. Er spricht über die Anträge aus Fankreisen, die im Vorfeld eifrig diskutiert worden sind.

Kurze Unterbrechung: Das Profiteam ist eingetroffen. Es gibt warmen, aber nicht übermäßigen Applaus aus den Reihen der Mitglieder.

Scholz lobt die Arbeit des BVB in vielen gesellschaftlichen Bereichen, vor allem gegen Diskriminierung in unterschiedlichen Formen. Er gratuliert Hans-Joachim Watzke, der kürzlich für den Klub den Leo-Baeck-Preis vom Zentralrat der Juden erhalten hat. „Jeder von uns ist gefragt, Zeichen zu setzen, wo Staat und Gesellschaft Lücken lassen.“

Eine Mehrheit der Abteilungsmitglieder unterstützt laut Scholz den Antrag der Initiative „ballspiel.vereint!“: „Wir wollen euch ermutigen, Menschen und Parteien, die demokratiefeindliche, rassistische und pauschalisierende Aussagen von sich geben, in die Schranken zu weisen. Überlassen wir ihnen nicht das Feld!“ Es gibt lauten Applaus in der Halle!

Es geht auch um das Thema Rheinmetall und die Kritik am Sponsoring-Deal des BVB mit dem Rüstungskonzern„Egal, wie hart die Bandagen sind, mit denen gestritten wird: Lasst uns das Gemeinsame mitnehmen“, schickt Scholz voran. „Ich werde mich hier und heute nicht zu diesem Unternehmen äußern. Wozu ich aber gerne etwas sagen möchte, das sind das Zustandekommen und die Kommunikation rund um diesen Deal. Und ich möchte die Frage stellen, wie dieser Deal zum Grundwertekodex von Borussia Dortmund passt, den wir als Fanabteilung mit erarbeitet und hier an diesem Ort im Jahr 2022 fast einstimmig verabschiedet haben.“ Die Überfrachtung des Deals habe zu großer Verwunderung bei vielen Fans und Freunden beigetragen. „Dieses Sponsoring spaltet uns, es spaltet Borussinnen und Borussen im Stadion und darüber hinaus.“ Und weiter: „Die vielen Gespräche der letzten Monate und die Diskussion in unserer Mitgliedschaft zeigen mir: Die Anträge sind ein Ausdruck der Angst, dass die gemeinsam vereinbarten Leitlinien unseres Vereins nur eine begrenzte Wirksamkeit und Halbwertzeit haben.“

12.41 Uhr: Inzwischen sind 1130 Borussen in der Westfalenhalle angekommen.

12.33 Uhr: Hasan Caglikalp spricht für die Abteilung Integrationssport. Die Männer- und Frauenmannschaften sind im Torball Deutscher Vizemeister geworden. Aktuell ist das Herrenteam der Blindenfußballer Herbstmeister. Das Ziel ist der Titel. In der kommenden Woche beginnt die neue Saison in der Europa League, der BVB fliegt dafür nach Thessaloniki.

12.14 Uhr: Nun ist Rupert Thiele für die BVB-Handballabteilung an der Reihe. „2024 feiern wir 100 Jahre BVB-Handball. Die Geschichte ist geprägt von Höhen und Tiefen. (...) Die Sportstättensituation beschäftigt uns weiterhin. Die neue Halle am Dortmunder U ist erst 2029/2030 fertig. Bis dahin arbeiten wir an einer Übergangslösung. Die Zeit drängt.“

12.04 Uhr: Weiter geht es mit Dr. Ursula Reitemeyer-Witt für die Tischtennis-Abteilung. „Mit unserem Austieg in die erste Bundesliga ist uns etwas Historisches gelungen. Auch im Amateur- und Nachwuchsbereich streben wir nachhaltig nach vorne.“

11.50 Uhr: Es folgen die Berichte der Abteilungen. Zunächst spricht Wolfgang Springer über die Fußball-Junioren. „Der BVB setzt in der Nachwuchsarbeit Maßstäbe.“

11.44 Uhr: Der Vorstand schlägt zudem vor, Wolfgang Paul (Ex-Spieler und Ehrenvorsitzender des Ältestenrats) zum Ehrenspielführer zu ernennen. Dieser Vorschlag wird einstimming angenommen.

Hans-Joachim Watzke und Reinhold Lunow stehen neben Wolfgang Paul.
Wolfgang Paul (M.) wurde zum BVB-Ehrenspielführer ernannt. © dpa

11.42 Uhr: Der Vorstand schlägt vor, Dr. Christian Hockenjos (Direktor Organisation) zum Ehrenmitglied zu ernennen. Der Vorschlag wird mit großer Mehrheit angenommen.

Reinhold Lunow übergibt Christian Hockenjos eine Urkunde.
Dr. Christian Hockenjos (r.) wurde zum BVB-Ehrenmitglied ernannt. © imago / RHR-Foto

11.15 Uhr: Es folgen die Ehrungen. Für 25 Jahre Mitgliedschaft werden 759 Mitglieder in Form eines Videobeitrages geehrt. Persönlich werden die Mitglieder auf die Bühne gebeten, die seit 40, 50, 55, 60, 65, 70 und 75 Jahren im Verein sind.

Lars Ricken sitzt vor einem Mikrofon.
BVB-Geschäftsführer Lars Ricken. © imago / Kirchner-Media

11.13 Uhr: Auf dem Podium hat der gesamte Vorstand um Dr. Christina Hockenjos, Lars Ricken, Carsten Cramer, Thomas Treß, Hans-Joachim Watzke, Dr. Robin Steden, Dr. Reinhold Lunow, Silke Seidel, Bernd Möllmann und Kristina Rothenberger Platz genommen.

11.07 Uhr: Mit einer Gedenkminute wird der verstorbenen Mitgliedern gedacht. BVB-Präsident Dr. Reinhold Lunow hob noch einmal Gerd Pieper, Heinz Keppmann und Olaf Suplicki hervor, die den Verein über Jahre hinweg durch ihre unterschiedlichen Tätigkeiten geprägt haben.

Reinhold Lunow sitzt vor einem Mikrofon.
BVB-Präsident Dr. Reinhold Lunow. © imago / RHR-Foto

11.00 Uhr: Die Mitgliederversammlung ist gestartet. BVB-Präsident Dr. Reinhold Lunow begrüßt die Mitglieder. Von den insgesamt 218.493 Mitgliedern sind zu Beginn 776 in der Westfalenhalle anwesend.

10.00 Uhr: Herzlich willkommen in unserem Live-Ticker zur BVB-Mitgliederversammlung 2024 aus der Westfalenhalle 3. Los geht‘s in 60 Minuten.

Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel erschien ursprünglich am 24. November 2024.