BVB-Malocher Erling Haaland: „Einfach unfassbar und unbeschreiblich“
Borussia Dortmund
BVB-Sturmtank Erling Haaland erzählt, wie er gegen die Langeweile während der fußballfreien Zeit ankämpft. Sein Lieblingsessen spielt dabei hoffentlich keine allzu große Rolle.

Erling Haaland erzielte für den BVB in bislang elf Pflichtspielen zwölf Tore. © imago / Sven Simon
Manchmal sind Fan-Interviews eine schöne Sache. Es werden Fragen gestellt, auch von den jüngsten Fans, für die man als Journalist von seinem Interview-Partner mindestens schräg angeschaut würde. Von Erling Haaland, der gewiss ein spezieller Interview-Partner ist, ganz bestimmt.
BVB-Neuzugang Haaland und sein besonderen Verhältnis zu Delaney
Der BVB hat nun auf seinen Social-Media-Plattformen ein solches Fan-Interview mit Erling Haaland veröffentlicht. Es sind Fragen dabei, die vermutlich auch Journalisten gestellt hätten. Beispiel: Wie fühlt es sich an, wenn das ganze Stadion „Erling Haaland“ ruft? Antwort: „Das ist bislang ehrlich gesagt einer der tollsten Momente in meinem ganzen Leben. Wenn das passiert, dann ist das einfach unfassbar und unbeschreiblich.“ Oder: Wie war es, das erste Mal vor der Gelben Wand zu stehen? „Gänsehaut pur. Die Wand und all diese Fans zu sehen, das ist einfach umwerfend. Es ist eines der tollsten Gefühle, die man haben kann.“ Wie sieht Ihre Routine vor dem Spiel aus? „Meditation.“
Aber es werden eben auch die anderen Fragen gestellt. Was ist Deine Lieblingsmusik? „Ich höre gerne Musik vom norwegischen Rapper Amara. Und vor jedem Spiel höre ich mir einen Song an, der „Keep Dreaming“ heißt.“ Mit wem verstehst Du Dich am besten in Dortmund? „Thomas Delaney, wir sprechen fast die gleiche Sprache, ich kann mit ihm Norwegisch sprechen.“ Wer sind Deine Idole? „Cristiano Ronaldo und Zlatan Ibrahimovic.“ Wie verbringst Du Deine Zeit während der Corona-Pandemie? „Ich trainiere und meditiere viel und spiele FIFA mit meinen Jungs.“ Und natürlich kommt auch die Frage nach dem Lieblingsessen. „Mein Lieblingsessen ist Kebab-Pizza.“
Erling Haaland beim BVB - ein echter Malocher
FIFA spielen und Döner-Pizza essen, das klingt nicht unbedingt nach der perfekten Kombination für einen Bundesliga-Spieler in der Corona-Krise. Vielleicht trifft es sich da ganz gut, dass Erling Haaland einer der fleißigsten BVB-Profis im Training ist - und das sein deutsches Lieblingswort „Malocher“ ist.