Borussia Dortmund
BVB-Leihspieler Achraf Hakimi muss sich bis Juni gedulden
Seit Monaten wird über die sportliche Zukunft von Achraf Hakimi diskutiert. In wenigen Wochen endet das BVB-Leihgeschäft mit Real Madrid. Klarheit wird es erst im Juni geben.
Die sportliche Zukunft von BVB-Leihspieler Achraf Hakimi entscheidet sich im Juni. © imago / Noah Wedel
Als sich Achraf Hakimi im Sommer 2018 von Real Madrid an Borussia Dortmund ausliehen ließ, war der damals 20-Jährige nur Insidern ein Begriff. Das hat sich grundlegend geändert. Spätestens in seiner zweiten BVB-Saison hat sich der Allrounder in den Fokus gespielt. Das Portal „transfermarkt.de“ schätzt seinen aktuellen Marktwert auf 54 Millionen Euro.
BVB-Leihspieler Hakimi steht vor einem „großen Schnritt“
In wenigen Wochen endet das Leihgeschäft - eine Entscheidung über Hakimis sportliche Zukunft lässt, auch aufgrund der Coronavirus-Pandemie, weiter auf sich warten. Nun erklärte der marokkanische Nationalspieler im Interview mit dem spanischen Radiosender „Cadena SER“: „Im Juni werde ich eine Entscheidung treffen müssen - es wird ein großer Schritt in meiner Karriere sein.“ Bislang habe es noch keinen Kontakt zu Real gegeben, „aber ich denke, dass wir uns bald unterhalten werden, um zu sehen, was das Beste für mich ist.“
Dann überraschte Hakimi mit folgender Aussage über seinen Vertrag beim spanischen Vorzeigeklub: „Ich weiß nicht, wann mein Vertrag endet. Mit diesem Thema beschäftigt sich mein Berater. Ich glaube, der Vertrag läuft bis 2022. (…) Es ist der gleiche Vertrag, den ich 2017 unterschrieben habe.“ Damit dementierte Hakimi eine Meldung der „Marca“ aus der vergangenen Woche, wonach der Vertrag bereits mit 2023 verlängert worden sei.
Hakimi hofft darauf, die Saison mit dem BVB zu beenden
Zunächst hofft Hakimi jedoch darauf, die aktuelle Saison mit dem BVB beenden zu können. „Ich habe Nachrichten darüber gesehen, was passiert, wenn die Saison länger dauert als die Vertragslaufzeit. Aber ich gehe davon aus, dass uns die Erlaubnis erteilt wird, dass wir die Saison mit dem aktuellen Klub abschließen können.“