BVB-Heimspiel gegen Freiburg vor 11.500 Fans - aktualisierte Obergrenze
Borussia Dortmund
Das BVB-Heimspiel gegen den SC Freiburg am Samstagnachmittag wird vor 11.500 Zuschauern ausgetragen. Die Obergrenze an zulässigen Fans ist somit fast erreicht.

Gegen Freiburg werden mehr BVB-Fans als zuletzt gegen Borussia Mönchengladbach zugelassen. © dpa
„Die Dynamik und das aktuelle Geschehen sind relevant. Die 11.500 kommen zustande, weil unser Infektionsgeschehen deutlich unter der Grenze liegt“, erklärte Dr. Frank Renken, Leiter des Gesundheitsamtes, am Dienstag. Die Wochen-Inzidenz der vergangenen sieben Tage lag in Dortmund (Stand Montag) bei 19,7 / pro 100.000 Einwohner. Der kritische Durchschnittswert beginnt bei 35 - dann muss die jeweilige Partie als Geisterspiel ausgetragen werden.
BVB gegen den SC Freiburg: Details werden angepasst
Oberbürgermeister Ulrich Sierau erklärte: „Gegen Mönchengladbach stimmte nicht nur das Ergebnis, sondern auch die äußeren Umständen. Das hat sehr gut funktioniert.“ Einige Details seien in Absprache mit dem Verein angepasst worden.
In Bezug auf die aktuell geltende 20-Prozent-Regel, die sich auf die vorhandene Sitzplatzkapazität (in Dortmund 66.000) bezieht, ist „die Fahnenstange noch nicht erreicht“, erklärte Sierau. Die maximale Kapazität in Dortmund beträgt demnach 13.200. Der Verein, so Sierau, zeige eine hohe Sorgfaltspflicht. „Bei der Organisation sind sehr viele Leute im Einsatz, da wird richtig investiert.“
Zwei Drittel der Zuschauer aus dem Bereich Dortmund
Die Tickets für das Freiburg-Spiel gehen zu zwei Drittel an Fans aus Dortmund, zu einem Drittel an Interessenten aus Nordrhein-Westfalen, „die nicht aus Hoch-Inzidenz-Regionen kommen“, erklärte Sierau.