BVB-Einzelkritik: Can und Akanji trotz Gegentor stabil - Hazard in Köln ohne Zugriff

© imago / Team 2

BVB-Einzelkritik: Can und Akanji trotz Gegentor stabil - Hazard in Köln ohne Zugriff

rnBorussia Dortmund

Borussia Dortmund lässt den dritten Sieg binnen sieben Tagen in Köln liegen. Die Defensive steht meistens stabil, doch der Sturm um den schwachen Thorgan Hazard enttäuscht erneut. Die BVB-Einzelkritik.

Köln

, 20.03.2022, 21:43 Uhr / Lesedauer: 2 min

Borussia Dortmund muss sich mit einem 1:1 (1:1) beim 1. FC Köln zufriedengeben - weil in der Offensive weiter Sand im Getriebe ist. Und die Defensive einmal unachtsam war. Die BVB-Spieler in der Einzelkritik:

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Gregor Kobel: Schmiss sich ohne Rücksicht auf Verluste in den Ball, als Uth frei vor ihm auftauchte (27.). Konnte beim Gegentor nichts mehr machen. Note: 2,5

Felix Passlack: Ständig gefordert auf seiner rechten Seite, oft aber auch alleine gelassen von seinen Kollegen. Horn und Schaub durften zu häufig flanken. Musste mit muskulären Problemen zur Halbzeit in der Kabine bleiben. Note: 4,5

Emre Can: War bei den vielen Flanken und langen Bällen der Kölner gefordert, warf sich immer rein - ob in der Luft oder am Boden. Verlor das entscheidende Kopfballduell vor dem 1:1. Machte nach der Pause die rechte Seite dicht. Note: 2,5


Manuel Akanji: Hatte in Modeste und Andersson zwei echte Brecher gegen sich, behauptete sich aber gut bei seinem Comeback. Beim Ausgleich schlich sich Andersson in seinem Rücken weg. Ganz wichtige Grätsche gegen Duda (72.). Note: 2,0


Raphael Guerreiro: Sollte eigentlich noch etwas geschont werden, musste aufgrund muskulärer Probleme von Schulz allerdings kurzfristig von Beginn an ran. Starker Dropkick aus 22 Metern, mit dem er FC-Keeper Schwäbe prüfte. Schob zu selten an über seine linke Seite. Note: 3,5

Axel Witsel: Hatte es als alleiniger Sechser in der Zentrale schwer. Mit ungewohnten Querschlägern. Gewann im 3-4-3-System nach der Pause deutlich an Stabilität und holte sich einige Bälle. Note: 3,5


Jude Bellingham: Öffnender Ball auf Wolf vor dem 1:0. Ließ sich dann in der Entstehung des 1:1 viel zu leicht ausspielen. Bekam generell nur bedingt Zugriff, setzte die Vordermänner aber häufig gut in Szene. Note: 3,0


Marius Wolf: Nutzte die Lücke, die durch die Behandlung von Schmitz entstanden war und schob den Ball elegant an Schwäbe vorbei (8.) zum 1:0 ins Tor. Nahm den Schwung des Treffers aber nicht mit. Note: 3,0

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Bundesliga, 27. Spieltag: 1. FC Köln - BVB 1:1 (1:1)

Die Bilder der Bundesliga-Partie zwischen dem 1. FC Köln und Borussia Dortmund.
20.03.2022
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Bilder der Bundesliga-Partie zwischen dem 1. FC Köln und Borussia Dortmund.© picture alliance/dpa
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Giovanni Reyna: Sollte der zuletzt lahmenden Offensive mehr Schwung verleihen, fand jedoch nicht so richtig seine Position zwischen den Linien. Lief sich häufiger fest, nach dem Seitenwechsel aber deutlich präsenter und mit guten Eins-gegen-Eins-Situationen. Note: 3,0


Thorgan Hazard: Mit einigen schlampigen Bällen, die seine Mitspieler in die Bredouille brachten. Oftmals zu weit weg von seinen Gegenspielern, ohne Zugriff in den Zweikämpfen. Von elf Duellen gewann er im ersten Durchgang gerade einmal vier. Später dann als Linksverteidiger gefragt. Note: 4,0


Erling Haaland: Lange Bälle über die Kölner Kette sollten das Mittel sein, um den Norweger in Szene zu setzen. Es gelang nur selten. Sein erster Abschluss ging knapp am Pfosten vorbei (25.), seinen zweiten parierte Schwäbe stark (56.) - der musste eigentlich drin sein. Stand nicht immer dort, wo er sonst dank seines Torinstinktes immer steht (69.). Note: 3,5

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Mats Hummels (46. für Passlack): Zurück nach Corona-Infektion, bildete den mittleren Part der Dreierkette. Offensiv wie defensiv mit gutem Kopfballspiel. Note: 2,5


Julian Brandt (66. für Guerreiro), Donyell Malen (81. für Hazard), Reinier (87. für Haaland) und Marin Pongracic (87. für Wolf) blieben ohne Note.