Bundesliga-Zwangspause: So sieht‘s im BVB-Stadion aus
Signal Iduna Park
Deutschlands größtes Fußballstadion liegt derzeit fast brach. Wo sonst über 80.000 Fans die BVB-Heimspiele verfolgen, herrscht Stille. Ein Blick in den Signal Iduna Park.

In Deutschlands größtem Fußballstadion herrscht derzeit große Stille. © dpa
Zuletzt rollte im Signal Iduna Park am 29. Februar, also vor fast genau zwei Monaten der Ball. Am 24. Bundesligs-Spieltag gewann der BVB vor 81.365 Zuschauern mit 1:0 (Tor: Jadon Sancho) gegen den SC Freiburg. Es folgten die Partien in Mönchengladbach (1:0) und Paris (0:2) - seither ruht aufgrund der Corona-Pandemie der Ball und in vielen Teilen das öffentliche Leben.
Der BVB muss das Stadion für Geisterspiele umrüsten
Aus dem BVB-Stadion ist Anfang April ein Corona-Behandlungszentrum geworden. Das nächste Spiel vor Zuschauern ist nicht abbsehbar. „Ich kenne die leere Südtribüne gut, weil ich zurzeit manchmal, um Kraft zu tanken, alleine durch das Stadion gehe und vor ihr stehen bleibe“, erklärte unlängst Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke gegenüber der „WAZ“.
Im Mai könnte der Ball in Deutschlands größtem Fußballstadion dann wieder rollen - allerdings ohne Zuschauer. Bis dahin muss BVB sein Stadion umrüsten, um den Forderungen des DFL-Katalogs zu Geisterspielen gerecht zu werden. Es wäre ein kleiner Schritt zurück in die Normalität.