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BVB-Damen sind noch in Buxtehude gefordert – dann ist Länderspielpause

Borussia Dortmund

Die Handballerinnen von Borussia Dortmund sind in Buxtehude gefordert. Der Sportliche Leiter Andreas Kuno kennt den Gegner gut. Er weiß, worauf es für Kapitänin Alina Grijseels und Co. ankommen wird.

Dortmund

, 22.10.2022, 06:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Die Handballerinnen von Borussia Dortmund treffen am Samstag um 16 Uhr im letzten Spiel der Bundesliga vor der Länderspielpause auf Buxtehude. Der Sportliche Leiter Andreas Kuno, der seit dem Aus von André Fuhr gemeinsam mit Interimstrainer Dominik Schlechter die Handballerinnen coacht, erwartet „eine besondere Partie“.

BVB-Handballerinnen treffen auf Buxtehude

Neue Vorwürfe gegen Ex-Trainer André Fuhr lassen das sportliche Geschehen zwar etwas in den Hintergrund rücken. Kuno ist aber viel daran gelegen, seine Mannschaft optimal auf den Gegner vorzubereiten. Eingehende Videoanalysen der kommenden Gegnerinnen sowie die Erfahrungen aus früheren Begegnungen helfen ihm dabei. „Das ist eine coole Halle mit einer besonderen Atmosphäre. Buxtehude kommt viel über die Emotionen in einem Heimspiel“, sagt Kuno. Er kennt noch weitere Stärken.

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„Buxtehude hat einen sehr groß gewachsenen Innenblock und spielt physisch sehr stark auf“, sagt Kuno. Gerade da hat Borussia Dortmund eine Baustelle. „Es wird darum gehen, es spielerisch und mit Tempo zu lösen. Richtige Fernwurf-Spezialistinnen haben wir ja schon länger nicht, daher sind wir das gewohnt – auch wenn die Partie in Buxtehude dadurch sehr kräftezehrend für uns sein wird“, sagt Kuno, der sich personell nicht festlegen wollte, da viele Spielerinnen noch fraglich seien. Gut, dass die Spielerinnen, die nicht für die Nationalmannschaften im Einsatz sind, danach einen Gang zurückschalten können.

BVB-Handballdamen bekommen eine Woche frei

„Wir haben uns daher auch bewusst für eine freie Woche entschieden. Grundsätzlich wollen wir in diese Woche aber mit einem Sieg im Rücken gehen“, sagt Kuno. Die Spielerinnen bekämen dann individuelle Laufpläne zugeteilt, sollen den Kopf freibekommen – ehe im November der normale Trainingsbetrieb wieder aufgenommen wird. Dann schon unter dem neuen Cheftrainer Henk Groener.