
Zahlreiche Besucher strömten am Sonntag auf das Gelände der Wirtschaftsschau. © Carina Strauss
„Stolz und erleichtert“ – Wirtschaftsschau war ein voller Erfolg
Wirtschaftsschau
Auch am Tag nach der Wirtschaftsschau sind Organisatoren und Unternehmer begeistert vom Erfolg der Veranstaltung. Man habe gemerkt, dass der Kontakt untereinander während Corona gefehlt habe.
Egal mit wem man am Sonntag gesprochen hat, ob Besucher, Organisatoren oder Gewerbetreibende und Handwerker, die Stimmung auf der Wirtschaftsschau war durchweg positiv.
Mitorganisatorin Katrin Damme war vor allem von zwei Dingen begeistert: „Man macht sich Sorgen, dass die ersten schon um 17 Uhr abbauen, weil die Besucherfrequenz nachlässt. Aber das war überhaupt nicht so, viele hatten sogar noch nach 18 Uhr Besuch.“
Wie viele Besucher es insgesamt waren, dazu hat sie keine genauen Zahlen. Das Gelände war von vielen Seiten zugänglich. Aber alleine die Website der Wirtschaftsschau hatte am Sonntag über 6000 Zugriffe.
Beteiligte ließen den Tag gemütlich ausklingen
Hinzu komme ein gutes Miteinander. „Normal packen alle hektisch zusammen, weil sie nach Hause wollen und am nächsten Morgen wieder fit sein müssen.“ Am Sonntag hätten viele Mitarbeiter und Unternehmer den Abend gemeinsam ausklingen lassen. „Das war ein sehr schönes Bild.“
Man habe gemerkt, dass in den letzten zwei Jahren der Kontakt untereinander und auch zu den Besuchern und Kunden gefehlt habe. „Der Gesamteindruck war sehr positiv, wir sind stolz und erleichtert“, so Damme.
Auch Mathias Engels, stellvertretender Vorsitzender des Gewerbevereins Ahaus, der mit seiner Goldschmiede im Handwerkerzelt dabei war, ist rundum zufrieden. „Es war ein super Erfolg im Handwerkerzelt.“
Er sei überrascht gewesen von dem Besucherzustrom. Die Friedenstauben, die man geschmiedet habe, hätten für die Zahl der Besucher gar nicht ausgereicht. „Die Stimmung war klasse, die Besucherfrequenz war von 10 bis 18 Uhr hoch.“
Geboren und aufgewachsen an der Grenze zwischen Ruhrpott und Münsterland, hat Kommunikationswissenschaft studiert. Interessiert sich für Tiere, Kultur und vor allem für das, was die Menschen vor Ort bewegt.